Titelverteidiger England und Debütant Wales werden für die EM 2025 in der Schweiz in die gleiche Gruppe gelost, außerdem gesellen sich Frankreich und die Niederlande hinzu.
Die Lionesses befanden sich bei der Auslosung in Topf zwei und trafen daher stets entweder auf Gastgeber Schweiz oder eines der anderen Spitzenteams. Sie haben es zwar vermieden, in die gleiche Gruppe wie der Weltmeister von 2023, Spanien, oder den achtmaligen EM-Sieger Deutschland zu kommen, doch vor der K.-o.-Runde steht ihnen dennoch eine schwierige Aufgabe bevor.
England und Wales treffen in der Endrunde der Gruppe D am Sonntag, 13. Juli, in St. Gallen aufeinander.
Die Löwinnen von Sarina Wiegman liegen weltweit auf Platz vier, Wales auf Platz 30, die Niederlande auf Platz 10 und Frankreich auf Platz 11.
Das Unentschieden bedeutet, dass Wiegman auf ihr Heimatland Niederlande treffen muss, das sie zum Sieg bei der EM 2017 und zum zweiten Platz bei der Weltmeisterschaft 2019 geführt hat.
Rhian Wilkinsons Wales besiegte die Republik Irland in einem Play-off nach Hin- und Rückspiel mit 3:2 und erreichte damit zum ersten Mal ein großes Frauenturnier.
England sicherte sich seinen Platz, indem es in seiner Qualifikationsgruppe hinter Frankreich den zweiten Platz belegte.
Die Europameisterschaft mit 16 Mannschaften findet vom 2. bis 27. Juli an acht Austragungsorten in der Schweiz statt.
Das Preisgeld für das Turnier hat sich mehr als verdoppelt, sodass der Gesamttopf nun bei 34 Millionen Pfund (41 Millionen Euro) liegt, was einer Steigerung von 156 % gegenüber der EM 2022 entspricht.
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