Überblick über die endgültigen Nominierten der CAF Awards 2024 in jeder Kategorie

-

Veröffentlicht:
Donnerstag, 12. Dezember 2024

Bei den CAF Awards 2024, die am Montag in Marrakesch, Marokko, stattfinden, werden die besten Spieler, Trainer, Vereine und Nationalmannschaften des Kontinents im vergangenen Jahr geehrt.

Der Nominierungs- und Abstimmungsprozess war im Vorfeld der Galaveranstaltung streng findet um 19:00 Uhr Ortszeit (18:00 Uhr GMT/ 20:00 Uhr Kairoer Zeit/ 21:00 Uhr ostafrikanische Zeit) im Palais des Congrès statt.

Die endgültigen Nominierten für die begehrte Auszeichnung „Spielerin des Jahres“ und „Spielerin des Jahres“ wurden bereits bekannt gegeben, aber hier ist eine Übersicht über die übrigen Kandidaten, die für eine Auszeichnung in Frage kommen.

TORWART DES JAHRES (FRAUEN)

  • Khadija Er-Rmichi (Marokko / AS FAR): Die 32-Jährige verhalf dem marokkanischen Verein AS FAR zur nationalen Meisterschaft und zum Finale der CAF Women’s Champions League. AS FAR gewann die regionale Qualifikation zur UNAF Women’s Champions League.
  • Chiamaka Nandozie (Nigeria / Paris FC): Nnadozie, 24, hatte eine herausragende Saison für den französischen Verein Paris FC und wurde zur Torhüterin der Saison ernannt, als ihr Verein den dritten Platz belegte. Sie vertrat Nigeria bei den Olympischen Spielen in Paris.
  • Andile Dlamini (Südafrika / Mamelodi Sundowns): Der 32-jährige Dlamini verhalf den Mamelodi Sundowns zum Gewinn des nationalen Meistertitels und war weiterhin eine zuverlässige Option im Tor der Mannschaft.

TORWART DES JAHRES (MÄNNER)

  • Andre Onana (Kamerun / Manchester United): Onana war ein starker Leistungsträger in einer schwächelnden Mannschaft von Manchester United und hat sich seit seiner Ankunft von Inter Mailand die Nummer eins zu eigen gemacht. Mit einem Sieg über Manchester City im Mai-Finale sicherte er sich den FA Cup.
  • Yahia Fofana (Elfenbeinküste / Angers SCO): Der 24-jährige Fofana spielte jede Minute, als die Elfenbeinküste auf heimischem Boden den Titel des TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokals holte, und verhalf seinem Team unter anderem zu einem Elfmeterschießen-Sieg über Senegal im Achtelfinale. Außerdem verhalf er Angers zum Aufstieg in die Ligue 1 nach Frankreich.
  • Ronwen Williams (Südafrika / Mamelodi Sundowns): Williams’ hervorragende Paraden beim TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokal Cote d’Ivoire 2023 führten dazu, dass er als bester FIFA-Torhüter 2024 nominiert wurde. Der 32-Jährige war einer der Hauptgründe dafür, dass Bafana Bafana mit der Bronzemedaille nach Hause ging.

INTERCLUB-SPIELERIN DES JAHRES (FRAUEN)

  • Lacho Flora Marta (Angola / TP Mazembe): Die angolanische Angreiferin Marta, 26, trug mit ihren energiegeladenen Leistungen maßgeblich dazu bei, dass TP Mazembe den CAF Women’s Champions League-Titel holte. Sie gewann drei Auszeichnungen als Spielerin des Spiels für die Mannschaft der Demokratischen Republik Kongo.
  • Doha El Madani (Marokko / SOWEIT): Die jugendliche Stürmerin gewann den Goldenen Schuh bei der CAF Women’s Champions League 2024 mit sechs Toren in fünf Spielen und unterstreicht damit ihren Status als zukünftiger Star. Der 19-Jährige verhalf AS FAR auch zum marokkanischen Meistertitel.
  • Sanaâ Mssoudy (Marokko / SOWEIT): Die 24-jährige Mssoudy gewann die Auszeichnung als beste Spielerin der CAF Women’s Champions League 2024, da sie ihrer Mannschaft nur knapp den Pokalsieg verwehrte. Sie bleibt eine entscheidende Spielerin für Verein und Land.

INTERCLUB-SPIELER DES JAHRES (MÄNNER)

  • Ahmed Sayed ‘Zizo’ (Ägypten / Zamalek): Verhalf Zamalek zum Gewinn des TotalEnergies CAF Confederation Cup-Titels mit einigen souveränen Leistungen im Mittelfeld, zu denen auch das Erzielen von vier Toren auf dem Weg zum Trophäengewinn gehörte. Außerdem half er seiner Mannschaft, den CAF-Superpokal 2024 gegen den Rivalen Al Ahly zu gewinnen.
  • Hussein El Shahat (Ägypten / Al Ahly): Verhalf Al Ahly zu einem weiteren „Double“ in der ägyptischen Premier League und der TotalEnergies CAF Champions League. Er ist ein wichtiger Spieler im Angriff, nicht nur wegen seiner Ziele, sondern auch wegen seiner Fähigkeit, andere ins Spiel zu bringen.
  • Ronwen Williams (Südafrika / Mamelodi Sundowns): In einer von drei Kategorien ist Williams neben „Spieler des Jahres“ und „Torwart des Jahres“ nominiert. Er verhalf den Mamelodi Sundowns zu einem rekordverdächtigen siebten nationalen Meistertitel in Folge, da sie in 30 Spielen einen gemeinsamen Ligarekord von 11 Gegentoren kassierten.

JUNGE SPIELERIN DES JAHRES (FRAUEN)

  • Habiba Sabry (Ägypten / FC Masar): Die 18-Jährige spielte für den ägyptischen Klub FC Masar in der CAF Women’s Champions League, wo sie ihr großes Potenzial unter Beweis stellte und den Goldenen Handschuh als beste Torhüterin gewann. Sie spielte jede Minute der Saison, als sie den dritten Platz belegten, und verhalf ihnen unter anderem zu einem Sieg im Elfmeterschießen im Spiel um die Bronzemedaille.
  • Doha El Madani (Marokko / SOWEIT): Eine zweite Nominierung für El Madani, nachdem sie es auch in die engere Auswahl für die CAF-Interclub-Spielerin des Jahres der Frauen geschafft hatte. Ihre Leistung bei der CAF Women’s Champions League war herausragend.
  • Chiamaka Okuchukwu (Nigeria / Rivers Angels): Die lebhafte Stürmerin zeigte beim Finale der CAF Women’s Champions League eine herausragende Leistung und hat diese Form auch mit Toren für Nigeria bei der FIFA U20-Frauen-Weltmeisterschaft Kolumbien 2024 unter Beweis gestellt.

JUNGER SPIELER DES JAHRES (MÄNNER)

  • Karim Konate (Elfenbeinküste / Salzburg): Der 20-Jährige verhalf seinem österreichischen Klub RB Salzburg in dieser Saison zum Einzug in die UEFA Champions League, wobei er in der letzten Saison in 22 Ligastarts 20 Tore erzielte. Diese Form brachte ihm einen Platz im Kader der Elfenbeinküste ein, als sie im Februar auf heimischem Boden den TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokal holten.
  • Oumar Diakite (Elfenbeinküste / Reims): Ein weiterer 20-Jähriger, der der Elfenbeinküste auf heimischem Boden zum Titel des TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokals verhalf, indem er im Viertelfinale in einem dramatischen Verlängerungssieg über Mali den Siegtreffer erzielte. Er hatte starke 12 Monate bei Reims in der französischen Ligue 1.
  • Lamine Camara (Senegal / AS Monaco): Als vielseitiger Box-to-Box-Mittelfeldspieler hat der 20-Jährige trotz seines zarten Alters bereits 23 Spiele für die mit Stars besetzte senegalesische Nationalmannschaft absolviert, was alles über seine Qualität verrät. Kürzlich wechselte er zum Ligue-1-Klub Monaco.

TRAINER DES JAHRES (FRAUEN)

  • Lamia Boumehdi (TP Mazembe): Der marokkanische Trainer Boumehdi führte TP Mazembe mit einem Sieg über AS FAR im Finale zum CAF Women’s Champions League-Titel. Sie führte das Team auch zum nationalen Titel im Jahr 2024 und zum UNIFFAC-Qualifikationsturnier für die CAF Women’s Champions League.
  • Ahmed Ramadan (FC Masar): Ramadan führte den FC Masar beim Debüt in der CAF Women’s Champions League zur Bronzemedaille, wo er viele mit seiner Organisation und technischen Exzellenz überraschte.
  • Mohamed Amine Alioua (so weit): Alioua war 2022 mit AS FAR Gewinnerin der CAF Women’s Champions League, konnte dieses Kunststück dieses Mal jedoch nicht wiederholen, da sie im Finale gegen TP Mazembe verlor. Aber er hat es geschafft, einen hervorragenden Spielerkader mit spannenden jungen Spielern aufzubauen.
  • Thinasonke Mbuli (Universität des Westkap): Mbuli führte die südafrikanische University of the Western Cape bei ihrem Debüt bei der kontinentalen Endrunde zum COSAFA-Regionaltitel der CAF Women’s Champions League.

TRAINER DES JAHRES (MÄNNER)

  • Emerse Fae (Elfenbeinküste): Fae startete als Co-Trainer von Jean-Louis Gasset in die Endrunde des TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokals 2023 in der Elfenbeinküste, hatte die Mannschaft jedoch am Ende des Turniers zum Pokalsieg geführt, nachdem dieser am Ende der Gruppenphase zurückgetreten war. Für die Mannschaft war es eine bemerkenswerte Wende.
  • Sebastien Desabre (DR Kongo): Der französische Trainer hat die Demokratische Republik Kongo im Jahr 2024 zu einigen hervorragenden Ergebnissen geführt, darunter den vierten Platz beim TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokal Cote d’Ivoire 2023, wo sie dabei Ägypten ausschalteten, und die Qualifikation für die nächste Endrunde in Marokko nächstes Jahr.
  • Hugo Broos (Südafrika): Der Belgier Broos holte Südafrika beim TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokal Cote d’Ivoire 2023 zur Bronzemedaille, dem besten Ergebnis seit 24 Jahren und einem Mannschaftsrekord von 19 ungeschlagenen Spielen im Jahr 2024 in allen Wettbewerben. Er qualifizierte sie auch für das Kontinentalfinale im nächsten Jahr in Marokko.

NATIONALMANNSCHAFT DES JAHRES (FRAUEN)

  • Marokko: Marokko konnte mehrere schöne Siege verbuchen, da es die Qualifikation für die Olympischen Spiele nur knapp verpasste, hatte aber ansonsten ein dominantes Jahr und gewann zehn seiner zehn Spiele.
  • Nigeria: Die Super Falcons traten bei den Olympischen Spielen in Paris an und obwohl es bei dem Turnier hart zuging, zeigten sie die Konkurrenzfähigkeit des afrikanischen Frauenfußballs gegenüber den führenden Mannschaften der Welt.
  • Südafrika: Banyana Banyana, die in der Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris knapp gegen Nigeria verdrängt wurde, zeigte im Oktober gegen England eine starke Leistung und versucht, eine neue Spielergeneration heranzuziehen.

NATIONALMANNSCHAFT DES JAHRES (MÄNNER)

  • Elfenbeinküste: Als Gewinner des TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokals auf heimischem Boden, nachdem sie sich als letztes der besten drittplatzierten Teams durch die Gruppenphase gekämpft hatten, war dies ein bemerkenswertes Jahr für die Elfenbeinküste.
  • Nigeria: Nigeria erreichte das Finale des TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokals Cote d’Ivoire 2023, scheiterte jedoch an der letzten Hürde. Trotzdem haben sie sich für das nächste kontinentale Prunkstück im nächsten Jahr in Marokko qualifiziert.
  • Südafrika: Eine Mannschaftsbilanz von 19 Spielen, die in allen Wettbewerben ungeschlagen ist, seit sie das Auftaktspiel des TotalEnergies CAF Afrikanischen Nationen-Pokals 2023 in der Elfenbeinküste gegen Mali verloren hat, dann aber bei der kontinentalen Endrunde Bronze holte. Sie schafften es auch problemlos in die Qualifikation für Marokko 2025.

VEREIN DES JAHRES (FRAUEN)

  • TP Mazembe (DR Kongo): Mazembe, Sieger der CAF Women’s Champions League und ihres nationalen Wettbewerbs, gewann im Laufe der kontinentalen Endrunde an Stärke und zeigte ihr Organisationsniveau, um den Titel zu holen.
  • SO WEIT (Marokko): Trotz der geschlagenen Finalistinnen der CAF Women’s Champions League war es dennoch ein weiteres Wachstumsjahr für die Mannschaft, die sich in den kommenden Jahren wahrscheinlich noch weiter verbessern wird.
  • Edo Queens (Nigeria): Der Verein belegte bei der CAF Women’s Champions League in Marokko den vierten Platz und musste sich im Spiel um die Bronzemedaille im Elfmeterschießen dem ägyptischen Klub FC Masar geschlagen geben.

VEREIN DES JAHRES (MÄNNER)

  • Al Ahly (Ägypten): Als TotalEnergies CAF Champions League-Gewinner zum vierten Mal in fünf Jahren stellte Al Ahly einmal mehr seine Qualität unter Beweis, als er auch die ägyptische Premier League und den ägyptischen Superpokal gewann.
  • Zamalek (Ägypten): Zamalek holte sich 2023/24 den TotalEnergies CAF Confederation Cup-Titel und besiegte dann den Kairoer Rivalen Al Ahly, um sich den CAF Super Cup zu sichern.
  • Mamelodi Sundowns (Südafrika): Die Mamelodi Sundowns sicherten sich den rekordverdächtigen siebten nationalen Meistertitel in Folge und stellten dabei mehrere neue Bestmarken auf. Sie gewannen die südafrikanische Premiership mit 23 Punkten Vorsprung auf ihren nächsten Rivalen.


Morocco

-

PREV Diese berühmte und elegante Seiko-Uhr ist auf dieser Website zu einem sehr attraktiven Preis erhältlich
NEXT In zwei Bezirken Montreals wurden zwei Fahrzeuge in Brand gesteckt