Fujairah Holdings, benannt nach einem der sieben Bundesstaaten der Emirate, etabliert sich durch Investitionen in ghanaisches Gold bereits als wichtiger Akteur.
Kürzlich gab Asante Gold eine wichtige Vereinbarung mit Fujairah Holdings über den Terminverkauf von Gold im Wert von 500 Millionen US-Dollar bekannt, das aus der Bibiani-Mine gefördert wurde.
Im Rahmen der Vereinbarung hat Fujairah eine erste Anzahlung in Höhe von 100 Millionen US-Dollar geleistet, verbunden mit einer Zusage für Goldlieferungen, die zwischen März und Juni 2025 geplant sind.
Anschließend werden über einen Zeitraum von 22 Monaten vier weitere Vorauszahlungen in Höhe von jeweils 100 Millionen US-Dollar mit entsprechenden Goldlieferungen getätigt.
Im Gegenzug profitiert der Emirati-Fonds bei Lieferungen von einer Ermäßigung von 7 % gegenüber dem Marktpreis.
Obwohl die spezifischen Beweggründe für diesen Deal nicht bekannt gegeben wurden, verdeutlicht er das Bestreben von Fujairah Holdings, seine Position im Goldsektor zu festigen, einem strategischen Vermögenswert, der für seinen Reservewert bekannt ist.
Diese Anlagestrategie ist Teil einer langfristigen Vision, die darauf abzielt, seinen Aktionären exklusive Möglichkeiten zu bieten, heißt es auf der Website des Fonds.
Diese Partnerschaft mit Fujairah Holdings stellt auch für Asante Gold einen Segen dar.
Die von den Emiraten erhaltene Finanzierung wird es dem kanadischen Unternehmen ermöglichen, die Entwicklung seiner Bergbauaktivitäten in Ghana zu beschleunigen, wo es bis 2028 eine jährliche Produktion von 500.000 Unzen Gold anstrebt, verglichen mit rund 200.000 Unzen im Jahr 2023.
Neben der Bibiani-Mine betreibt Asante Gold auch die Chirano-Mine und festigt damit seine Rolle in der Bergbaulandschaft Ghanas.