«Das wird die Konkurrenz nervös machen»

«Das wird die Konkurrenz nervös machen»
«Das wird die Konkurrenz nervös machen»
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Was für ein Comeback von Lindsey Vonn in den Weltcup. Nach einer eher «gemütlichen Fahrt», wie sie selber sagt, fährt die 40-jährige US-Amerikanerin im ersten Super-G von St. Moritz auf Platz 14 und beweist, dass sie auch mit ihrem künstlichen Knie mithalten kann.

«Es geht mir sehr gut. Das Knie ist nicht geschwollen und ich habe auch keine Schmerzen», sagt Vonn nach ihrer Premiere auf der Corviglia nach über fünf Jahren Pause. «Ich denke nicht mehr über das Knie nach, sondern konzentriere mich nur darauf, wie ich fahren muss.»

Mit einem Rückstand von nur 1,18 Sekunden auf Siegerin Cornelia Hütter aus Österreich macht sie gleich in ihrem ersten Weltcup-Rennen klar, dass sie mit der Weltspitze in Tuchfühlung ist. «Es tut mir sehr gut, dass ich nicht so weit von der Bestzeit entfernt bin», sagt Vonn.

Auf die Frage von 20 Minuten, ob dieser Auftritt in St. Moritz nun die Konkurrenz nervös macht, überlegt Vonn einen kurzen Moment und sagt dann mit einem Lächeln: «Ich denke, nicht jetzt, aber später, nach ein paar Rennen schon.»

Vielleicht bringt sie auch schon heute beim zweiten Super-G-Rennen die Konkurrenz zum Zittern. «Ich fühle mich hier sehr wohl», sagt Vonn und macht eine Kampfansage: «Ich werde mehr Risiko nehmen und die Linie enger fahren. Die Resultate werden kommen.»

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