Einige wachten an diesem Montag, dem 23. Dezember, mit Schneeflocken auf. Laut MétéoSuisse wird es heute Morgen weiter schneien und könnte sich insbesondere im Baswallis bis in den Nachmittag hinein fortsetzen. Auf den Straßen ist Vorsicht geboten.
Es ist üblich, sich auf Weihnachten zu freuen, der Schnee ist an diesem Montagmorgen etwas früher geworden und fällt stellenweise in Hülle und Fülle. MeteoSchweiz prognostiziert für diesen Tag sehr bewölktes Wetter mit Schneefall in den Ebenen am Morgen, der im Unterwallis bis in den Nachmittag anhält, teilweise gemischt mit Regen unterhalb von 500 m.
Zur Freude der Skifahrer: In den Bergen wird es reichlichere Niederschläge geben, die bis in die Nacht hinein anhalten. Über 600 m erwarten wir 5 bis 10 cm Neuschnee, über 800 m 20 bis 30 cm, über 1500 m 30 bis 50 cm.
Dennoch wird es laut MétéoSuisse zu wunderschönen Lichtungen am Jurafuss sowie im Rhonetal im Zentralwallis und Oberwallis kommen. In der Genferseeregion werden sie zurückhaltender sein.
Erste Störungen
Schneefall hat am Montag in der Schweiz zu Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr geführt. Die A1 war insbesondere zwischen Bern Brünnen und Mühleberg gesperrt, weil ein Lastwagen die Straße überquert hatte, heißt es auf der TCS-Website.
Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat empfohlen, das Gebiet über die A12 Richtung Lausanne zu umfahren. Auf der A3, zwischen der Anschlussstelle Luterbach und Solothurn Ost, blockierte laut TCS ebenfalls ein die Strasse querender Lastwagen eine Ausfahrt.
Wegen schneebedeckter Straßen sei die Kantonsstraße zwischen Welschenrohr und Flumenthal im Kanton Solothurn gesperrt, heißt es in der Medienmitteilung weiter.
Auch der Schienenverkehr war betroffen. So kam es am Montagmorgen am Bahnhof St-Imier BE wegen starken Schneefalls zu Einschränkungen, wie die CFF auf ihrer Website mitteilte. Es ist mit Verzögerungen und Ausfällen zu rechnen.
Seien Sie vorsichtig auf den Straßen
In der Zentralschweiz, in der Genferseeregion und im Wallis ist die mit Schneefällen verbundene Gefahr erheblich, gibt MétéoSuisse an, das für die betroffene Region eine Empfehlung der Stufe 3 von 5 herausgibt.
Oberflächen können plötzlich sehr rutschig, Kommunikationswege vereist und schwer passierbar werden.
Darüber hinaus kann es zu Beeinträchtigungen des Straßen- und Flugverkehrs kommen. Achten Sie auch auf möglichen Eisregen.
Es ist daher ratsam, vorsichtig zu fahren und die Geschwindigkeit den Wetterbedingungen anzupassen.
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23.12.2024