Van Empel sorgt in Gavere für eine One-Woman-Show, Brand pfeift, Pieterse ist zurück

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WB Gavere (Frauen)

Cyclocross-Weltcup (Frauen)

13:40 Gavere

Das Schlammfest in Gavere ist für Weltmeisterin Fem van Empel zur Beute geworden. Puck Pieterse konnte ihrer Landsfrau in der Anfangsphase noch etwas Widerstand leisten, doch ihr ging der Motor kaputt und sie fiel am Ende auf den dritten Platz zurück, hinter Weltcup-Spitzenreiterin Lucinda Brand.

Nach ihren eigenen Worten war das Ruhewochenende aufgrund einer Knieverletzung die richtige Entscheidung und Fem van Empel zeigte fast sofort, dass sie mit ihrem Gefühl völlig richtig war.

Lucinda Brand musste die Rolle nach einigen Fehlern schnell abgeben, doch Puck Pieterse konnte in der Auftaktrunde noch mitmachen.

Die Vorjahressiegerin konnte regelmäßig ihre technischen Fähigkeiten einsetzen, war bei den vielen Laufaufgaben aber deutlich schwächer als Van Empel.

Ein frischer Van Empel hinterließ bei jedem Laufpass Eindruck. Pieterse schied in der zweiten Runde aufgrund ihrer Achillesferse aus und kehrte auch nach einem Alles-oder-Nichts-Versuch nicht zurück.

Mehr noch: Pieterse hatte etwas vermasselt und wurde zwei Mal von Brand gefressen, der in dieser Saison noch keinen Podestplatz verpasst hat und im Weltcup einen tollen Job macht.

Diese Podiumsgefechte ereigneten sich alle mit beträchtlicher Distanz zum souveränen und fehlerfreien Van Empel.

Sieger Van Empel: „Ich konnte meinen Atem gut verteilen“

„Das ist sehr schön. Ich konnte in den letzten Tagen nicht viel machen, aber ich freue mich sehr über diesen Sieg auf dieser schönen Strecke“, lachte der Sieger.

„Ich habe in den letzten Wochen auf meine Form vertraut und daran war nichts auszusetzen. Es bestand also kein Grund zur Panik. Meine Knieschmerzen waren noch nicht ganz verschwunden, aber es war gut genug, um anzufangen. Und hoffentlich ist mein Knie jetzt dabei.“ eine vollständige Genesung erreichen.

Van Empel dominierte im Fahrwerk. „Ja, aber vor allem muss man seinen Atem richtig verteilen können. Ich habe mein Ding gemacht und das hat gereicht.“

Ergebnis WB Gavere

Rang
Name Ergebnis
1

Fem Van Empel

52’24”
2

Lucinda Brand

op. 37″
3

Puck Pieterse

46″
4

Blanka Vas

1’36”
5

Zoe Backstedt

2’06”
6

Inge van der Heijden

2’18”
7

Marion Norbert Riberolle

2’30”
8

Manon Baker

2’56”
9

Marie Schreiber

3’25”
10

Denise Betsema

3’35”

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Lucinda Brand verteidigt ihren 2. Platz mit 37 Sekunden und wird eine festere Spitzenreiterin im Weltcup. Puck Pieterse ist mit 45 Sekunden Dritter.

Van Empel gewinnt!

Fem van Empel ist nach kurzer Abwesenheit zurück und holt sich sofort wieder den Sieg. Die Weltmeisterin machte sowohl bergauf als auch beim Laufen einen großen Eindruck und war heute eine Nummer zu groß für ihre Konkurrentinnen.

Der fehlerfreie Bericht erhält einen kleinen roten Fleck. Van Empel muss im Schlamm niederknien. Na ja, das spielt überhaupt keine Rolle.

Brand blickt nicht mehr zurück und der 2. Platz scheint sicher.

Das Fahrwerk ist Pieterses Achillesferse. Auch jetzt wird sie von Brand kritisiert. Dies muss verfeinert werden.

Pieterse hat nun wieder den 2. Platz. Sie spielen Bockspringen.

Schreiber, Nummer 2 im WB-Ranking, ist auf Platz 9 zurückgefallen.

Auf Platz 8 sehen wir Norbert Riberolle, der in diesen Baggerarbeiten ihre Spielwiese findet.

Brand bleibt nicht makellos und muss Pieterse erneut in ihrem Kielwasser dulden. So bleibt es spannend.

Auch Brand und Pieterse müssen noch eine Runde hinnehmen. Brand kommt nach 33 Sekunden ins Ziel, Pieterse folgt nach 41 Sekunden.

Ende der 4. Runde

Noch zehn Minuten und dann ist dieser Zermürbungskrieg vorbei. Auf Fem van Empel ist kein Funke Verfall zu erkennen.

Fem van Empel zeigte sofort ihren Ehrgeiz: Sie kam nur wegen des Sieges hierher.

Ruben Van Gucht

Die Unterschiede sind krass. Brand fährt nicht weit von Pieterse weg, der weiterhin Fehler macht. Sie scheint sich ein wenig aufgebläht zu haben.

Feuer an Pieterse vorbei

Auf und ab: Brand zögert nicht und stürmt an Pieterse vorbei. Die Podiumsplätze scheinen nun festzustehen, es sei denn, Pieterse scheidet komplett aus.

Pieterse rutscht in einer Kurve heraus. Stellt sich Müdigkeit ein? Brand riecht Blut und hat ein klares Ziel.

Die Positionen scheinen mehr oder weniger festgelegt, obwohl man hier immer auf den Mann mit dem Hammer treffen kann.

Wir haben keine Angst vor Van Empel: Sie wühlt sich weiterhin mit frischem Gesicht durch den Schlamm.

Ende der 3. Runde

Van Empel zeigt im Ziel noch einmal ihr Regenbogentrikot. Noch zwei Runden nach einer halben Rennstunde.

Die Beute gegen den getroffenen Pieterse: 21 Sekunden.

Die Positionen:

Van Empel
Pieterse
Marke
Vas
Backstedt
Bakker
Van der Heijden
Schreiber

Pieterse spielte erneut alles oder nichts: Es war am Ende das letzte. Der Rückstand nimmt wieder zu.

Wenn Fem van Empel ihren Tag hat, ist sie unbezwingbar.

Paul Herygers

Van Empel gewinnt beim Gehen noch einmal eine Handvoll Sekunden. Sie macht hier immer einen Unterschied.

Wir gehen zurück zur Schlüsselpiste, wo die besten Läufer im Vorteil sind. Van Empel fühlt sich in dieser Hölle vollkommen wohl.

Mittlerweile ist Vas von Brand weggefahren.

Pieterse überspringt einen Durchgang durch die Materialstation und knabbert. Sie hat ihren Rückstand ungefähr halbiert. Hat Van Empel das Spiel noch nicht gewonnen?

Ende der 2. Runde

Van Empel hat sich völlig entfesselt und lässt nun nichts unversucht. In kürzester Zeit beträgt Pieterses Rückstand nicht weniger als 15 Sekunden.

Brand und Vas kämpfen innerhalb einer halben Minute um den 3. Platz.

Pieterse muss vorerst nachgeben. Van Empel hat ihr langes Solo begonnen.

Fem van Empel fährt langsam davon.

Paul Herygers

Mit ihren MTB-Fähigkeiten macht Pieterse bei der Burgabfahrt Boden gut. Van Empel mahnt noch mehr Vorsicht an.

Van Empel Solo?

Auf der schweren Piste rennt Van Empel erneut vor Pieterse davon. Sie beißt die Zähne zusammen, aber wie oft kann sie noch zurückkehren?

Van Empel hinterlässt bei den Anstiegen immer noch den besten Eindruck. Pieterse nutzt ihre Technik, um die Löcher zu schließen.

Sanne Cant, Alicia Franck und Laura Verdonschot waren hier nicht am Start. Marion Norbert Riberolle ist derzeit die beste Belgierin auf Platz 11.

Ende der 1. Runde

Nach mehr als 10 Minuten ist die erste Runde beendet. Van Empel und Pieterse sind immer noch zusammen unterwegs.

Die Unterschiede: Brand, Backstedt und Vas bei 10″. Bakker und Schreiber sind bei 23″.

Ich schreibe Lucinda Brand noch nicht ab.

Paul Herygers

Das Führungsduo behält die Führung. Backstedt, Vas und Brand kommen sich schon seit einiger Zeit nicht mehr näher.

Lücke

Van Empel war der Erste bergauf, Pieterse zog sie beim Abstieg hart. Die beiden fahren eine Weile weg.

Nach dem Aufstieg folgt der Abstieg. Van der Heijden küsst das Kissen, Schreiber kann nirgendwo hingehen und folgt ihrem Beispiel.

Als die Frauen wieder auf ihre Fahrräder steigen, zögert Brand noch einen Moment. Das kostet sie natürlich ein paar Waggons im Zug.

Am Fuße des Aufstiegs muss jeder sofort Gas geben. Es wird ein langer Wanderweg sein.

Die Positionen: Van Empel, Pieterse, Vas, Brand, Backstedt und Schreiber.

Alle sind an Bord. Keiner der Topspieler hat den Zug verpasst.

Paul Herygers

Pieterse radelt und Van Empel wandert auf einem der steilen Abschnitte. Es bringt uns beiden keinen Gewinn. Also ein Unentschieden.

Marie Schreiber erkundet als Erste die Wiese. Fem van Empel sitzt am Steuer. Es folgen unter anderem Puck Pieterse und Zoe Backstedt.

Start!

Die Lichter wechseln von Rot auf Grün. Lucinda Brand geht es nicht gut, obwohl der Schaden nicht allzu groß ist.

Die Frauen ziehen ihre Ersatzkleidung aus. Sie sind bereit für eines der wahrscheinlich härtesten Rennen dieser Saison.

Lucinda Brand: „Ich kann hier gewinnen, weil meine Verfassung einfach gut ist“

Nächstes Jahr wird es hier weniger Gras geben, denn alles hängt von unserem Fahrrad ab. Der Aufstieg ist wirklich schwierig, es gibt jedoch einige knifflige Stellen. Wir werden viel strampeln und das Rad wechseln müssen.

Lucinda Brand

Marie Schreiber: „Es ist wie auf Eis“

Das ist immer mein schlechtestes Rennen der Saison. Ich habe hier keine guten Erinnerungen. Ich mag dieses Kreuz nicht wirklich, aber ich hoffe, das heute zu ändern. Es wird ein Zeitfahren, aber nach einer Erkundungsrunde schmerzen meine Beine schon sehr.

Marie Schreiber

Fem van Empel: „Es wird eine sehr schwierige Kreuzung“

Ich habe mich zu 100 Prozent erholt. Bei der Erkundung von Paris-Roubaix wurde mein Knie getroffen. Es war ein großer blauer Fleck, aber es war gut, ein Wochenende zu verpassen. Ich freue mich heute schon riesig darauf.

Fem van Empel

Puck Pieterse: „Ich hoffe, hier meinen ersten Sieg zu holen, genau wie letzte Saison“

Es ist – wie immer – sehr matschig. Es ist eine anspruchsvolle Strecke. Die Frau mit der größten Kraft wird gewinnen.

Puck Pieterse

Sehen Sie, wie Pieterse letztes Jahr in Gavere die Siegesgeste machte, Van Empel wurde Zweiter

Niederländische Favoriten

Letztes Jahr gewann Puck Pieterse in Gavere mit großem Vorsprung vor Fem van Empel, Ceylin Alvarado, Lucinda Brand und Kata Blanka Vas.

Pieterse startete ihren Cross-Winter in Namur und wartet nach einem 3., 3. und 5. Platz auf ihren ersten Sieg.

Weltmeister Van Empel ist zurück, nachdem er Hulst und Zonhoven nach einem Ausrutscher im Training fallen ließ.

Alvarado fehlt beim Appell, Brand führt die WM-Wertung an.

Holen Sie sich Ceylin Alvarado

Suchen Sie am Donnerstag in Gavere nicht nach Ceylin Alvarado. Der ehemalige Weltmeister siegte in den letzten Tagen in Zonhoven und Mol, doch die Nummer 3 im Weltcup eignet sich für die Kreuzung am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Superprestige-Chefin Alvarado hat ihren Kalender angepasst, um „im entscheidenden Monat Januar eine Überlastung zu vermeiden und frisch zu bleiben“.

Auf ihrem Terminplan stehen weiterhin: Besançon (Sonntag), Diegem (Montag), Gullegem (nächsten Samstag) und Dendermonde (nächsten Sonntag).

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