Auf der Bravos d’or-Bühne präsentierte der Regisseur mit seinen Schauspielern bisher unveröffentlichte Bilder dieses Hits aus dem vergangenen Jahr.
Eine kleine zusätzliche Sequenz. Als Artus am Mittwochabend, dem 1. Januar, die Bühne des Bravos d’or betrat, enthüllte er einen Szenenausschnitt aus seinem Film Ein kleines ExtraÜberraschungshit vom letzten Sommer. Diese auf France 2 übertragene Preisverleihung sollte die großen Erfolge des vergangenen Jahres würdigen: Ein kleines Extra Der Film gewann den Bravo d’or und war mit 10,8 Millionen Besuchern der neuntgrößte Erfolg im französischen Kino.
„Es gibt einige Szenen, die wir herausgeschnitten haben, und ich sagte mir: ‚Hey, das ist für dich, eine kleine Zwischensequenz‘“, erklärte Artus, Schauspieler, Autor und Regisseur des Films, als er hinaufging, um seine Trophäe abzuholen umgeben von seinen Schauspielern.
„(Die Szene) ist nicht vollständig, weil sie 27 Minuten lang war, aber es ist ein kleiner Bonus, der nie im Film zu sehen war“, schloss er vor der Veröffentlichung des Filmmaterials.
Die Linien verschieben
Ein kleines Extra erzählt die Geschichte zweier Schläger auf der Flucht (Artus und Clovis Cornillac), die sich mitten in einem Sommercamp für junge Menschen mit geistiger Behinderung verstecken. In der Zwischensequenz sind sie in voller Aktivität mit dem Rest der Gruppe zu sehen und geraten plötzlich in Panik, als die Sirenen eines Polizeiautos ertönen. In diesem Auszug sind mit Alice Belaïdi und Marc Riso zwei weitere Stars des Films zu sehen.
Ein wahres kulturelles Phänomen, Ein kleines Extra Aufgrund seiner untypischen Besetzung stieß Artus auch auf gesellschaftliche Resonanz: Artus führte Regie bei 11 Schauspielern mit Behinderungen. Im vergangenen Mai erklomm das Team gemeinsam die Stufen von Cannes. Der Regisseur war damals erfreut, einen Film gedreht zu haben, der es uns ermöglicht, „eine Bevölkerungsgruppe zu entdecken, die wir nicht oft sehen, Menschen mit geistigen Behinderungen“.
Im vergangenen Oktober kündigte er die Gründung seiner Stiftung zur Schaffung von Ferienzentren für Menschen mit Behinderungen an.