In Brasilien bricht eine neue Ära der Inspektion an. Ab diesem Jahr 2025 ist die Das Bundesfinanzamt erhält nun detaillierte Informationen über die Ausgaben aller Brasilianerob es sich um natürliche oder juristische Personen handelt, die eine Kreditkarte nutzen. Die Maßnahme zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung hat in der Bevölkerung zu Debatten und Bedenken geführt.
Laut einem Artikel von Agência Brasil besteht die wichtigste Änderung darin, dass Kreditkartenverwalter und Zahlungsinstitute in die Gruppe der Unternehmen aufgenommen werden, die Informationen über die Finanztransaktionen ihrer Kunden an den Federal Revenue Service übermitteln müssen.
Neue Regelung für Kreditkartennutzer
Von nun an alle Per Kreditkarte oder Pix durchgeführte Transaktionen, die 5.000 R$ für natürliche Personen und 15.000 R$ für juristische Personen übersteigen, werden dem Federal Revenue Service gemeldet. Diese Informationen werden alle sechs Monate übermittelt, sodass die Steuerbehörden die Ausgaben der Bevölkerung genauer überwachen können.
Das Bundesfinanzamt begründet diese neue Maßnahme mit dem Ziel, den Kampf gegen Steuerhinterziehung zu verstärken und die Transparenz im Finanzgeschäft zu fördern. Mit einer größeren Datenmenge können die Steuerbehörden mögliche Unstimmigkeiten zwischen den angegebenen Einnahmen und den angefallenen Ausgaben erkennen und so die Effizienz der Kontrolle erhöhen.
Die Expertin Lila Cunha, FDR-Mitarbeiterin, erklärt Ihnen, welche Dokumente Sie aufbewahren sollten, um Probleme mit dem Bundesfinanzamt zu vermeiden.
Was sind die Auswirkungen für den Bürger?
- Größere Kontrolle: Das Bundesfinanzamt wird eine strengere Kontrolle über die Ausgaben der Bevölkerung habenwas mehr Sicherheit und Vertrauen in das Steuersystem schaffen kann;
- Bekämpfung der Steuerhinterziehung: Die Maßnahme zielt darauf ab, Steuerhinterziehung einzudämmen, da es schwieriger wird, Einnahmen und Ausgaben zu verbergen;
- Schutz ehrlicher Steuerzahler: Durch die Bekämpfung von Steuerhinterziehung kommt die Maßnahme auch ehrlichen Steuerzahlern zugute, die keine höhere Steuerlast tragen müssen, um Steuerhinterzieher zu entschädigen;
- Datenschutzbedenken: Einige Bürger sind möglicherweise besorgt über die Menge der personenbezogenen Daten, die an das IRS weitergegeben werden, was Fragen zum Datenschutz und zur Verwendung dieser Informationen aufwirft.