„The Brutalist“, ein Epos über einen Holocaust-Überlebenden und gefeierten Architekten in den Vereinigten Staaten der Nachkriegszeit, hatte einen großen Abend bei den Golden Globe Awards und gewann Preise für das beste Kinodrama sowie für seinen Regisseur Brady Corbet und seinen Hauptdarsteller , Adrien Brody.
Kieran Culkin gewann auch einen Preis für seine Leistung in „A Real Pain“, einem Film über zwei Cousins auf einer Tour durch Holocaust-Stätten in Polen.
„The Brutalist“, ein dreieinhalbstündiger Film, spielt Brody als Architekten, der den Holocaust überlebte und in die Vereinigten Staaten emigrierte, und begleitet ihn bei der Fertigstellung eines Großprojekts. In seiner Dankesrede für den Preis als bester Schauspieler in einem Kinodrama sagte Brody, der Film sei „eine Geschichte über die menschliche Fähigkeit zur Schöpfung“ und sagte, er spiegele die Einwanderungsgeschichte seiner eigenen Familie wider.
„Die Reise der Figur erinnert sehr an die Reise meiner Mutter und meiner Vorfahren, auf der Flucht vor den Schrecken des Krieges und in dieses großartige Land, und wissen Sie, ich habe meiner Mutter und meinen Großeltern so viel für ihre Opfer zu verdanken“, sagte er. „Ich hoffe, dass diese Arbeit Ihnen Auftrieb gibt und Ihnen eine Stimme gibt.“
Der Film kommt mehr als zwei Jahrzehnte, nachdem Brody für seine Darstellung eines Mannes, der den Holocaust überlebte, in „Der Pianist“ Auszeichnungen, darunter einen Oscar, erhielt.
Culkin, der „Succession“-Star, der neben Jesse Eisenberg in „A Real Pain“ die Hauptrolle spielte, gewann den Preis als bester Nebendarsteller in einem Film. Eisenberg wurde als bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder einem Musical sowie als bestes Drehbuch nominiert, gewann jedoch nicht.
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