Wer ist Pierre Poilievre, Trudeaus potenzieller Nachfolger mit dem Spitznamen „kanadischer Trump“?

Wer ist Pierre Poilievre, Trudeaus potenzieller Nachfolger mit dem Spitznamen „kanadischer Trump“?
Wer ist Pierre Poilievre, Trudeaus potenzieller Nachfolger mit dem Spitznamen „kanadischer Trump“?
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Der kanadische Premierminister Justin Trudeau gibt seinen Rücktritt bekannt: das Ende einer Ära

Trumpf mit Ahornsirup

Auf unserer Seite des Atlantiks wenig bekannt, sticht Pierre Poilievre von seinen Kollegen durch sein Gespür für den schockierenden Satz hervor, was ihm den Spitznamen „kanadischer Trump“ einbrachte. Eine seiner jüngsten Aktionen brachte ihm sogar einen Tag Ausschluss aus dem kanadischen Parlament ein, nachdem er Justin Trudeau als „„Verrückter“ Premierminister„.

Pierre Poilievre kritisierte daraufhin seinen Gegner für dessen Politik der Entkriminalisierung harter Drogen.

Aufgewachsen unter belgischen Nachkommen

Der Mann, von dem erwartet wird, dass er die Zügel in Kanada übernimmt, hat jedoch eine Biografie, die völlig im Gegensatz zum gewählten Präsidenten der Vereinigten Staaten steht. Bei seiner Geburt am 3. Juni 1979 von ein paar Lehrern adoptiert, können wir zumindest sagen, dass er nicht mit einem silbernen Löffel im Mund geboren wurde.

Dieser französischsprachige Mensch wuchs daher in bescheidenen Verhältnissen in Saskatchewan auf, einer Provinz im Nordwesten Kanadas, in der eine französischsprachige Minderheit lebt, darunter Nachkommen belgischer Einwanderer.

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Politik im Blut

Was ihn von Donald Trump auch unterscheidet, ist sein unmittelbarer Wunsch, eine politische Karriere zu beginnen. Während seines Studiums der Internationalen Beziehungen an der Universität von Calgary leitete Pierre Poilievre den Campus-Club der Konservativen Partei. In seinem zweiten Jahr nahm er an einem Aufsatzwettbewerb zum Thema „Was würden Sie tun, wenn Sie Premierminister wären?“ teil. den er vor dem damaligen Premierminister Jean Chrétien gewann.

Schon damals hob er die Punkte hervor, die sein Programm heute prägen: Freiheit vor allem und die Begrenzung der Steuern.

Mit 24 Jahren gewann er seinen ersten Sitz im Bundesparlament und weniger als zehn Jahre später trat er kurz vor der Trudeau-Ära der letzten konservativen Regierung unter Stephen Harper bei.

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Ein libertäres Programm

Wo Poilievre zum amerikanischen Milliardär wechselt, steht sicherlich auf seiner Agenda. Poilievre positioniert sich als Verteidiger der Freiheit und Gegner der „Woke“-Bewegung. Ebenso wie Donald Trump ist er gegen Einwanderung und zögert nicht, die Migrationsströme als Rechtfertigung für die Wohnungsprobleme im Land zu nutzen.

Dennoch bleibt seine Beziehung zum künftigen Präsidenten der Vereinigten Staaten recht vage. Die Machtübernahme des amerikanischen Milliardärs dürfte in Kanada einige Probleme mit sich bringen, da ihm Wirtschaftssanktionen im Zusammenhang mit Einwanderung und grenzüberschreitendem Drogenhandel drohen. Maßnahmen, die das kanadische BIP um fast 3 % senken könnten, was die Priorität des künftigen kanadischen Premierministers sein wird.

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