Juba Touabi, Media365, veröffentlicht am Dienstag, 14. Januar 2025 um 18:45 Uhr
Paris Saint-Germain bereitet sich darauf vor, diesen Dienstag im Coupe de France gegen Espaly anzutreten.
Aufgrund von Verletzungen, der notwendigen Rotation und einem besonders dichten Zeitplan muss Trainer Luis Enrique mit einer reduzierten Gruppe zurechtkommen, um die Qualifikation sicherzustellen und gleichzeitig seine Manager für wichtige bevorstehende Termine zu schonen. Mehrere Schlüsselspieler werden fehlen. Ousmane Dembélé, Opfer eines Virussyndroms, fehlt auf dieser Reise. Auch Marquinhos wird seinerseits mit einer leichten Beeinträchtigung seiner Adduktorenmuskulatur in Paris bleiben. Wenn seine Verletzung keinen großen Anlass zur Sorge gibt, spielt das Personal lieber die Karte der Vorsicht. Ibrahim Mbaye, der sich am Knöchel verletzt hat, steht ebenfalls auf der Liste der Abwesenden, was die Auswahl für den spanischen Techniker zusätzlich erschwert.
Kimpembe rückt einem Comeback näher
Diese Vorsichtsmaßnahmen sind Teil einer langfristigen Strategie, da sich PSG auf das Spiel gegen Lens in der Ligue 1 am Samstag vorbereitet, bevor es am 22. Januar im Achtelfinale der Champions League zu einem erwarteten Schock gegen Manchester City kommt. Trotz dieser Überläufer gibt es immer mehr positive Nachrichten Das Bild: Presnel Kimpembe könnte sein Comeback geben. Der französische Nationalspieler, der seit seiner schweren Verletzung im Februar 2023 nicht mehr auf dem Feld steht, ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und wird von Luis Enrique nun als fit eingestuft. Dieses Aufeinandertreffen gegen Espaly könnte es ihm ermöglichen, Spielzeit zurückzugewinnen, ein entscheidender Schritt auf seinem Weg zur Rückkehr zu 100 %.
Das Spiel gegen Espaly stellt für Luis Enrique eine ideale Gelegenheit dar, seinen Kader zu rotieren. Einige Führungskräfte wie Gianluigi Donnarumma und Achraf Hakimi könnten von einer wohlverdienten Ruhepause profitieren. Dieser Ansatz würde es jungen Talenten und Spielern in der Erholungsphase wie Kimpembe ermöglichen, zu glänzen und gleichzeitig die Arbeitsbelastung für die Säulen des Teams zu verringern. Diese Wahl fällt in einen für den Hauptstadtklub besonders anspruchsvollen Monat Januar. Nach dem Coupe de France stehen den Parisern eine Reihe hochkarätiger Spiele bevor, bei denen eine Mannschaft, die über ihre Möglichkeiten verfügt, für die Bewältigung nationaler und europäischer Herausforderungen unerlässlich sein wird.