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Grégory Gadebois spielt Jean Valjean im Prequel zu „Les Misérables“ im Kino.
KINO – Er ist einer der bekanntesten Charaktere der französischen Literatur. Nach mehreren Verfilmungen des Romans Les Miserables von Victor Hugo, aber auch im Theater oder in der Serie wird eine neue Version das Licht der Welt erblicken. Dieses Mal wird jedoch nicht die gesamte Geschichte auf die Leinwand gebracht, sondern der Fokus liegt auf einem entscheidenden Teil von Jean Valjeans Leben: seiner Entlassung aus dem Gefängnis und seiner Begegnung mit Monseigneur Bienvenu.
In dem 1862 erschienenen Roman wird Jean Valjean 1815 nach 19 Jahren Zwangsarbeit aus dem Gefängnis von Toulon entlassen. Von Wut und einem tiefen Gefühl der Ungerechtigkeit erfüllt, schwindet seine Menschlichkeit und er vertraut nichts und niemandem mehr. Doch eines schönen Tages bietet ein Priester, der mit seiner Schwester und deren Dienerin zusammenlebt, dem armen Mann Gastfreundschaft an. Die freundliche Begrüßung durch Monseigneur Bienvenu wird Jean Valjean verunsichern, der sich zwischen den endgültigen Maßnahmen, inspiriert von seinem Hass auf die Welt, und der Annahme dieser ausgestreckten Hand entscheiden muss.
Regisseur Éric Besnard bietet die Hauptrolle einem Schauspieler an, den er gut kennt, denn es ist Grégory Gadebois, der in diesem Drama Jean Valjean spielt. Der Schauspieler stand auf der Rechnung Louise Violet, Einfache und köstliche Dingedie letzten drei Filme des Regisseurs, aber auch der Serie Zorro. Genau wie er, Isabelle Carré (Sich an die schönen Dinge erinnern) und Alexandra Lamy (Ein Mann, ein Mädchen), die jeweils die Schwester und Dienerin des Priesters spielen Lecker et Louise Violet. Monseigneur Bienvenu wird von Bernard Campan gespielt (Die drei Brüder).
Die Dreharbeiten haben gerade an diesem Dienstag, dem 14. Januar, begonnen und sollen bis zum 27. Februar andauern. Der Veröffentlichungstermin ist noch unbekannt. Sie müssen geduldig sein, um diese entscheidende Episode im Leben der Figur von Jean Valjean im Kino zu entdecken.
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