Der normannische Verein, der in der fünften französischen Liga (N3) spielt, schaffte das Kunststück, indem er sich für das Achtelfinale des Coupe de France qualifizierte – eine Runde, die ihm bereits 133.000 Euro Bonus (ohne Ticketverkauf) einstreicht. Fast ein Drittel seines Jahresbudgets.
Das Wesentliche des Tages: unsere exklusive Auswahl
Unsere Redaktion hält täglich die besten regionalen Nachrichten für Sie bereit. Eine Auswahl nur für Sie, um mit Ihren Regionen in Kontakt zu bleiben.
France Télévisions verwendet Ihre E-Mail-Adresse, um Ihnen den Newsletter „Das Wesentliche von heute: unsere exklusive Auswahl“ zu senden. Sie können sich jederzeit über den Link am Ende dieses Newsletters abmelden. Unsere Datenschutzerklärung
Der Sieg gegen Puy-en-Velay Gerade erst gefeiert, hat Stéphane Gilquin am Mittwoch, den 15. Januar, bereits wieder seine Tunika als Dirigent des Clubs Dives-Cabourg angetreten. Mit immer noch heiserer Stimme von den Feierlichkeiten des Vortages freut sich der Präsident des Amateurclubs mit guter Laune auf seine nächste Herausforderung: das Hosting – potenziell – einer der Top-Namen des französischen Fußballs im Achtelfinale des Coupe de France. „Wir würden Paris lieben, oder Lille für mich, der aus dem Norden kommt!“ vertraut sich die betroffene Person an.
Das Plakat hätte vor ein paar Wochen noch unwahrscheinlich gewirkt, aber der kleine Verein aus der Nationale 3, der fünften französischen Liga, hat sich seinen Platz unter den 16 besten Vereinen des Coupe de France 2025 verdient. Seine Präsenz in dieser Phase des Dives-Cabourg-Wettbewerbs ist ein sportlicher Erfolg … aber auch ein wirtschaftlicher!
„Die Hälfte des Gewinns geht an die Spieler“
Der Wettbewerb vergibt während der Runden Gewinne an Vereine. Mit dem Erreichen des Achtelfinals sind für Dives-Cabourg bereits 133.000 Euro Prämie garantiert. Eine beachtliche Summe für den Amateurverein, dessen Jahresetat sich auf 500.000 Euro beläuft. Weit entfernt von den Finanzen professioneller Vereine.
Zu dieser Summe kommen auch die Einnahmen aus dem Ticketverkauf hinzu. DERtade Heurtematte spielt seit dem 32. ausverkaufte Finale und es ist das Michel-d’Ornano-Stadion in Caen, das für das Achtelfinale für Petit Poucet Normand seine Türen öffnen könnte.
Nach Abzug der Organisationskosten und der Mehrwertsteuer müssen sich die beiden Mannschaften laut FFF-Reglement die überschüssigen Einnahmen aus dem Spiel teilen. Es ist jedoch üblich, dass Profivereine ihren Anteil an den Einnahmen den Amateurvereinen überlassen. Die Garantie einer ordentlichen Summe.
-
Diese Boni kommen in erster Linie … den Spielern zugute. „Die Hälfte wird zu ihnen zurückkehrenerklärt der Präsident von Dives-Cabourg. Im Landesdurchschnitt werden ihnen eher 30 % gewährt, aber was das Jahr angeht, zahlen wir ihnen wenig, wir haben ihnen gesagt, dass die Gewinne ihnen im Falle einer guten Leistung zurückerstattet werden..
Der Rest ermöglicht dem Verein Investitionen „Strukturinvestitionen„: ein Kleinbus für die Jugend und für die Damenmannschaft, ein Heißgetränkeautomat“Kreditkarten akzeptieren” für das Vereinsheim und, wenn möglich, mit Unterstützung der Gemeinde einen Platz mit Kunststoffbelag. „Was für ein Bonus“ bemerkt der Geschäftsführer an der Spitze des Cabourg Casinos, der für die normannische Ausbildung sorgt „hat bereits gesunde Finanzen.“
Genug, um neue sportliche Ambitionen oder sogar den Aufstieg in die Nationale 2 zu unterstützen? „NichtSofort entscheidet Stéphane Gilquin, gelernter Buchhalter. Wir werden uns nicht die Flügel verbrennen. Eine Erhöhung impliziert langfristig ein größeres Budget. Eigentlich bräuchten wir das Doppelte von dem, was wir haben. Aber wir hoffen, dass dieses schöne Epos uns Sichtbarkeit verschafft, um neue Partner willkommen zu heißen.“ Dives-Cabourg möchte anlocken „zwei, drei große Sponsoren“ Dies könnte es bei seinen Fortschritten in den kommenden Jahren unterstützen.
„Wir werden es wie Granville vor uns oder Avranches machen und diesen großartigen Lauf im Coupe de France nutzen, um dem Club beim Wachstum zu helfen.“
Stéphane GilquinFrankreich 3 Normandie
Bevor man größer denkt, muss Dives-Cabourg auch die Wartung sicherstellen. Die Vorherrschaft, die dem Coupe de France in diesem Jahr zuteil wurde, ging etwas zu Lasten seiner Platzierung in der Nationale 3. Der Verein musste eine Reihe von Niederlagen einstecken und nähert sich der Abstiegszone.
Aber mit diesem epischen Coupe de France ist das Wesentliche gesichert. Bei der Auslosung am Donnerstag, 16. Januar (20 Uhr), wird Dives-Cabourg einen Gegner zugeteilt. Der Präsident des Amateurvereins freut sich bereits auf die bevorstehende Party, das Image seines Vereins und die möglichen Partnerschaften, die sich daraus ergeben könnten. Mit einem Versprechen: „Wir werden viel von unserer Haut geben!“