Das heilige Monster, bekannt für sein außergewöhnliches Kino, David Lynch, der an diesem Donnerstag im Alter von 78 Jahren starb, wusste, wie man Spielfilme macht, die das breite Publikum erreichen. Und es war seine Stärke, seinen Obsessionen treu zu bleiben und dabei den Betrachter nicht zu vernachlässigen. Der Film, der alle Kinosäle füllte und den er genauso sehr, wenn nicht sogar mehr schätzte als die Kritiker und bedingungslosen Fans seines wahnsinnigen Tons, seiner einzigartigen filmischen Reflexionen und seiner verrückten Originalität.
Seine Freiheit ließ ihn alle Genres berühren: das geniale Experimentelle zu seinen Anfängen mit „Eraserhad“ (1977), die als langfristiges filmisches Werk konzipierte Serie mit „Twin Peaks“, die auch Gegenstand eines atemberaubenden Spielfilms war, „ „Fire Walk with me“ aus dem Jahr 1992 oder die Blockbuster-Adaption eines Science-Fiction-Klassikers „Dune“ aus dem Jahr 1984, die leider aus Zeit- und Ressourcenmangel scheiterte. Allerdings ist sie hauptsächlich für sechs Personen gedacht Wesentliches ist, dass der Filmemacher beim Publikum als Meister auftritt. Ausgerechnet das Publikum…