Alexis Pinturault wurde nach einem Sturz am Freitag beim Super-G in Kitzbühel (Österreich) ausgeflogen, was nach der schweren Verletzung von Cyprien Sarrazin in diesem Winter eine besorgniserregende Nachricht für den französischen Skisport darstellt.
Der Skifahrer aus Courchevel, der mit Startnummer 19 startete, geriet zu Beginn des Rennens aus dem Gleichgewicht, prallte dann gegen ein Tor und beendete sein Rennen im Sicherheitsnetz. Er stand für ein paar Sekunden auf, wurde aber, sichtlich betroffen von diesem Sturz, auf eine Trage gelegt und per Hubschrauber evakuiert.
Wenige Minuten später stürzte sein junger Landsmann Florian Loriot (Startnummer 24) an derselben Stelle, wo die Strecke in einer Kurve beschädigt wurde, und wurde ebenfalls in die Luft geflogen. Auch der Österreicher Lukas Feurstein, der am Freitagmorgen als erster losfuhr, stürzte in dieser Kurve.
u2744ufe0f #FISAlpine | ud83dude91 Sorge um Alexis Pinturault!
u274c Beim Kitzbüheler Super-G stürzte die Savoyard schwer ab und wurde per Hubschrauber evakuiert. Ein Jahr nach seiner schweren Verletzung am linken Knie scheint nun das rechte Knie betroffen zu sein. pic.twitter.com/WxDBmVyNDC
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Pinturault erlitt im Januar 2024 beim Super-G in Wengen eine schwere Verletzung am linken Bein, die eine lange Rehabilitation erforderte. In dieser Saison entschied er sich, sich auf die Riesen und Super-Gs des Weltcups zu beschränken. Vor ihm war der Anführer des französischen Teams, Cyprien Sarrazin, im Dezember in Bormio heftig gestürzt und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung, die ihn zumindest bis zum Ende des Winters von den Pisten fernhalten wird.
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