Die Frankfurter Eintracht beißt sich oben fest. Die Spielerinnen von Cheftrainer Niko Arnautis konnten bei dem 3:1-Erfolg über die SGS Essen erneut einen Rückstand in etwas Zählbares verwandeln. Die Spielerin, die bei den Auftritt in Essen überragte, hieß Laura Freigang. Die Offensivspielerin konnte zwei Treffer für die Adlerträgerinnen verbuchen und leitete so den Erfolg ein. Und gleich zu Beginn traten die Gäste mutig auf, kamen durch Freigang bereits nach zwölf Minuten zu ihrer ersten guten Gelegenheit, doch die Essener Schlussfrau verkürzte den Winkel und verhinderte den Rückstand.
Nach überzeugender Anfangsphase kamen dann die Gastgeberinnen vor das Tor der Frankfurterinnen. Ein Freistoß in die Mitte, ein Zupfer von Elisa Senß, ein Fingerzeig auf den Punkt. Natasha Kowalski legte sich das Leder zurecht und brachte die SGS Essen in der 18. Spielminute in Front. Stina Johannes hatte die Ecke, aber konnte den Einschlag nicht verhindern. Und Essen drückte weiter auf das zweite Tor, lediglich das Aluminium konnte schlimmeres aus Sicht der Eintracht verhindern.
Eintracht entfesselt in Halbzeit zwei
Im zweiten Durchgang der Partie waren es dann wieder die Gäste aus der Mainmetropole, die das Spiel dominierten. Nachdem einige Möglichkeiten vergeben wurden, war es Freigang, die für die SGE ausgleichen konnte. Nach einem Schuss von Senß staubte die Angreiferin ab und brachte die Mannschaft wieder in die Partie. Kurze Zeit später war Pia-Sophie Wolter die rettende Akteurin. Auf der Linie kratzte sie einen Abschluss von der Linie.
Spät, in der 83. Spielminute, konnten die Hessinnen den Sieg einläuten. Die eingewechselte Nina Lührßen flanke den Ball auf den zweiten Pfosten, wo Geraldine Reuteler bereitstand und einnickte. Der Weg für die drei Punkte, er war geebnet. Vier Minuten später setzte Freigang den Schlusspunkt in der Partie. Nach einer Vorlage von Carlotta Wamser versenkte sie den Ball im langen Eck und bescherte der SGE den 3:1-Erfolg. Damit wurde der Pflichtsieg eingefahren und die Frankfurterinnen können sich auf das nächste Spiel gegen den SC Freiburg konzentrieren.
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