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Fribourg-Gottéron wechselt den Trainer – Lars Leuenberger übernimmt vorderhand

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Gottéron, in der letzten Saison noch Play-off-Halbfinalist, reagiert auf die unbefriedigenden Resultate und trennt sich vom Headcoach Pat Emond. Leuenberger ist jedoch nur eine temporäre Lösung. Es ist bereits klar, dass nächste Saison ein Schwede Cheftrainer wird.

Lars Leuenberger hat sich in der Vergangenheit auch schon als Interimstrainer bewährt.

Martialischer Trezzini / Schlussstein

(sda) Pat Emond ist nicht mehr Trainer des HC Fribourg-Gottéron, er wurde am Sonntag freigestellt. Der vorherige Assistent war auf diese Saison hin auf Christian Dubé gefolgt. Aus den ersten 31 Spielen in der National League resultierten nur 12 Siege und der enttäuschende 11. Zwischenrang. Am Freitag und Samstag blieb Fribourg gegen Kloten (0:2) und Rapperswil-Jona (0:4) ohne Torerfolg.

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«Seit Beginn der Saison entsprechen die Resultate der ersten Mannschaft nicht den Erwartungen», begründet der Verein in einer Medienmitteilung die Trainerentlassung. «Die Leistungsschwankungen, die mit einem 11. Platz in der Tabelle einhergehen, haben zu diesem Entscheid geführt.»

Pat Emond muss seinen Posten in Freiburg räumen.

Peter Klaunzer / Keystone

Per sofort übernimmt Lars Leuenberger den Trainerposten. Der 49-jährige Ostschweizer hat schon grosse Erfolge gefeiert, als er während einer Saison eingesprungen ist. So führte er den SC Bern 2016 zum Meistertitel. Zuletzt war er bis im Januar Trainer in der Swiss League bei Olten, ehe er dort entlassen wurde.

Leuenberger hat eine Freiburger Vergangenheit, von 2000 bis 2002 war er als Spieler bei Gottéron aktiv. Er erhält keine Anlaufzeit. In der letzten Partie vor der kurzen Weihnachtspause trifft Freiburg am Montagabend auswärts auf Zug. Ab dem 26. Dezember steht der Klub am Spengler Cup im Einsatz.

Bereits klar ist, dass nächste Saison der Schwede Roger Rönnberg, aktuell noch bei Frölunda Göteborg engagiert, bei Freiburg als Chef an der Bande stehen wird.

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