Ein sechsjähriger Junge, der 1951 in Kalifornien entführt wurde, wurde mehr als 70 Jahre später im Osten der Vereinigten Staaten gefunden.
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Laut der Los Angeles Times wurde Luis Armando Albino mit Hilfe der Polizei, des FBI und des Justizministeriums von seiner 63-jährigen Nichte gefunden.
Alida Alequin, eine Einwohnerin von Oakland, Kalifornien, gelang es mithilfe eines DNA-Tests und Zeitungsausschnitten, ihren Onkel ausfindig zu machen.
Herr Albino, mittlerweile ein pensionierter Feuerwehrmann und ehemaliges Mitglied des US Marine Corps, sah seine Familie zum ersten Mal seit seiner Entführung im vergangenen Juni.
Im Jahr 1951 wurde der sechsjährige Junge, der gerade mit seinem zehnjährigen Bruder spielte, aus einem Park in West Oakland von einer Frau entführt, die ihm Süßigkeiten kaufen wollte.
Letztere brachte Albino in den Osten der USA, um ihn wie ihren eigenen Sohn aufzuziehen, berichtete die Los Angeles Times.
Frau Alequin sagte der Los Angeles Times, dass die 2005 verstorbene Mutter von Luis Armando Albino immer die Hoffnung gehegt habe, dass ihr Sohn nach Hause kommen würde.
Herr Albino hatte das Glück, seinen Bruder Roger wiederzusehen, der im Park anwesend war, als er einige Zeit vor seinem Tod entführt wurde.
