31 Verletzte, zwei Kinder zwischen Leben und Tod

31 Verletzte, zwei Kinder zwischen Leben und Tod
31 Verletzte, zwei Kinder zwischen Leben und Tod
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Gestern Abend kam es in der westdeutschen Stadt Essen zu einer Reihe von Machetenangriffen, die die Bevölkerung in Entsetzen versetzten. Ein mit einer Machete bewaffneter Mann, ein 41-jähriger syrischer Migrant, verletzte 31 Menschen, darunter zwei Kinder, die derzeit auf Leben und Tod stehen.

In sozialen Netzwerken kursierende Videos zeigen schreckliche Szenen, in denen Anwohner verzweifelt versuchen, den Angreifer auszuschalten.

Der Angriff ereignete sich an zwei verschiedenen Orten in der Stadt. Wie die deutsche Tageszeitung jeanmarcmorandini.com berichtet The Rheinische PostDie örtlichen Behörden untersuchen außerdem zwei mögliche Brandanschläge, die im Zusammenhang mit dem Angreifer stehen.

Das erste Feuer verwüstete das Treppenhaus eines Wohngebäudes, die Bewohner waren in ihren Wohnungen eingeschlossen und mussten auf den Balkonen Zuflucht suchen, während sie auf die Rettung durch mit Außenleitern ausgerüstete Feuerwehrleute warteten.

Die Polizei, die den Verdächtigen schnell festnahm, konnte die Beweggründe dieses Mannes, eines in Essen lebenden Syrers, noch nicht ermitteln. Die Ermittler versuchen, Verbindungen zwischen dieser Person und einer anderen Tragödie herzustellen, die sich am selben Abend ereignete, als ein Lieferwagen zwei örtliche Geschäfte, darunter ein Lebensmittelgeschäft, gewaltsam anfuhr.

Die örtlichen Behörden haben ihre Besorgnis über die Schwere dieser Vorfälle zum Ausdruck gebracht und eine groß angelegte strafrechtliche Untersuchung ist im Gange, um die Umstände und das Motiv dieser Angriffe aufzuklären. Die Stadt befindet sich derzeit in einem Schockzustand und die Polizei versucht, die Bevölkerung zu beruhigen und verstärkt gleichzeitig die Streifen in den betroffenen Vierteln.

Den neuesten medizinischen Berichten zufolge kämpfen die beiden bei diesen Angriffen schwer verletzten Kinder immer noch um ihr Überleben, während die anderen Opfer mit Verletzungen unterschiedlicher Schwere in mehrere Krankenhäuser in der Region transportiert wurden.

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NEXT Die Suche nach den Vermissten geht weiter