Mindestens vier Tote und mehrere Verletzte bei russischem Raketenangriff auf Odessa

Mindestens vier Tote und mehrere Verletzte bei russischem Raketenangriff auf Odessa
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Deutscher Soldat wegen Spionage für Moskau angeklagt

deutscher Beamter steht ab Montag in Düsseldorf wegen Spionage zugunsten Moskaus vor Gericht. Der von der Bundesanwaltschaft lediglich als Thomas H. bezeichnete Mann wurde im August 2023 in der Koblenz festgenommen.

Ihm wird vorgeworfen, während seiner Tätigkeit in der Hauptabteilung IT und Logistik der Bundeswehr, wo insbesondere für die Verwaltung militärischer Ausrüstung zuständig war, Informationen an die russischen Geheimdienste übermittelt zu haben.

Die Arbeit dieser Abteilung mit rund 12.000 Mitarbeitern hat seit Beginn des Krieges in der im Februar 2022 erheblich zugenommen, wobei Deutschland den USA zum zweitgrößten Geber von Militärhilfe für Kiew geworden ist.

Im Mai 2023 der Tatverdächtige „sich an das russische Generalkonsulat in Bonn und die russische Botschaft in Berlin gewandt und eine angeboten“so die Anklage. „Anschließend gab er Informationen, die er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit erhalten hatte, zur Übermittlung an einen russischen Geheimdienst weiter.“er fügte hinzu.

Laut deutschen Medien hatte der Soldat Zugang zu besonders sensiblen Informationen, insbesondere zu Systemen der elektronischen Kriegsführung.

Thomas H. hatte laut dem Magazin Der Spiegel, der Rang eines Hauptmanns in der Heeresabteilung, der für den Kauf elektronischer Kriegsausrüstung zuständig ist, die insbesondere die Störung der feindlichen Luftverteidigungssysteme ermöglicht. Dem Mann wird vorgeworfen, ein Geheimdienstagent zu sein und gegen das Verteidigungsgeheimnis verstoßen zu haben. Er hatte es auch „intern bekannt für seine Sympathien gegenüber der AfD“Nach Informationen der Berliner Zeitung gilt die deutsche rechtsextreme Partei, die als russlandnah gilt Tagesspiegel.

Die Anhörungen werden voraussichtlich bis Ende Juni dauern. Ihm drohen bis zu zehn Gefängnis.

Im vergangenen Jahr warnten deutsche Inlandsgeheimdienste vor einer verstärkten Spionage für nach dem Einmarsch in der Ukraine, was die Spannungen zwischen dem Westen und Moskau verschärfte. Das jüngste Beispiel stammt vom 18. April. Zwei Männer mit russischer und deutscher Staatsangehörigkeit wurden wegen der Planung von Sabotageakten für Russland, unter anderem auf einem Stützpunkt der US-Armee, angeklagt, um die deutsche Hilfe für die Ukraine zu untergraben.

Auch ein ehemaliger deutscher Geheimagent steht derzeit in Berlin vor Gericht, weil er im Herbst 2022 geheime Informationen an den russischen Geheimdienst (FSB) übermittelt hatte, was er kategorisch bestreitet. Im November 2022 wurde zudem ein Deutscher zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, weil er während seiner Tätigkeit als Reserveoffizier der Bundeswehr Informationen an russische Geheimdienste weitergegeben hatte.

Die deutschen Behörden haben sich zu einer harten Reaktion auf die Zunahme solcher Fälle verpflichtet. „Wir können niemals akzeptieren, dass in Deutschland Spionageaktivitäten stattfinden“sagte Bundeskanzler Olaf Scholz kürzlich.

Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat Deutschland zahlreiche russische Diplomaten ausgewiesen, denen vorgeworfen wird, sie stellten eine Gefahr für die Sicherheit des Landes dar.

Als Vergeltung für die Beschränkungen, die Moskau seiner eigenen diplomatischen Vertretung in Russland auferlegt hatte, schloss Berlin außerdem vier der fünf russischen Konsulate auf seinem Territorium.

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