Die Umfragen folgen aufeinander, sind aber nicht gleich (bis)

Ich habe am Sonntag über eine CNN/SSRS-Umfrage berichtet, die dem in mehreren aktuellen Umfragen festgestellten Aufwärtstrend bei der Unterstützung für Joe Biden widersprach. Dieses Barometer bescheinigte Donald Trump landesweit einen Vorsprung von 5 Prozentpunkten vor dem scheidenden Präsidenten. Eine neue NPR-Umfrage/PBS NewsHour/Marist vermutet, dass diese Ergebnisse möglicherweise abweichend waren.

Laut dieser Umfrage sammelt Biden 50 % der Wahlabsichten, verglichen mit 48 % für Trump unter den auf den Wählerlisten eingetragenen Wählern. Aber sein Vorsprung wächst auf 5 Prozentpunkte (52 % – 47 %) bei den Wählern, die ihren Aussagen zufolge wahrscheinlich oder sicher im nächsten November wählen werden. Diese Wählerschaft besteht vor allem aus älteren Menschen und Weißen mit Hochschulabschluss, eine Gruppierung, die Bidens Verluste bei schwarzen und hispanischen Wählern ausgleicht.

Laut der Umfrage sind die Demokraten am meisten besorgt über den Aufstieg von Extremismus und Faschismus, während die größten Sorgen der Republikaner ein Mangel an Werten und die Schwächung der Nation sind.

Die Umfrage zeigt auch, dass nicht weniger als 77 % der Wähler glauben, dass Trump etwas Illegales oder zumindest Unethisches getan hat. Allerdings verfolgt nur die Hälfte der Wähler den Prozess gegen den Ex-Präsidenten in New York.

(Fotos Getty Images)