Eine Reihe von sechs Maßnahmen, darunter insbesondere die Aufstockung der für den Kampf gegen Galamsey bereitgestellten militärischen Ressourcen, die Aufhebung einer Verordnung, die den Abbau von Waldreservaten erlaubte, und die Schaffung spezieller Gerichte. Hier ist, was die Regierung den drei größten Gewerkschaften des Landes während eines Treffens an diesem Dienstag versprochen hat.
Maßnahmen, die als ausreichend erachtet wurden, veranlassten die Organisatoren eines ursprünglich unbefristeten Streiks, ihren Aufruf am nächsten Tag in letzter Minute zurückzuziehen. Eine willkürliche Entscheidung, die ohne Rücksprache mit den anderen Gewerkschaften getroffen wurde, die sich der Bewegung dennoch angeschlossen hatten: Das beklagte der ghanaische Universitätsprofessorverband (Utag).
In einer am Abend veröffentlichten Pressemitteilung versicherte die Organisation, dass sich diese neuen Maßnahmen nicht von denen unterscheiden, die bei einer früheren Sitzung vorgestellt wurden, bei deren Abschluss der Aufruf zum Streik dennoch aufrechterhalten worden war. Utag und andere Berufsverbände gaben an diesem Mittwochabend bekannt, dass sie ohne die Unterstützung der drei größten Gewerkschaften zusammenkommen würden, um mögliche Maßnahmen festzulegen.
Weitere Maßnahmen gegen Galamsey müssen jedoch in den kommenden Wochen erfolgen. Den Anfang macht eine Demonstration des katholischen Bistums an diesem Freitag in der Hauptstadt.
