Obwohl die islamistischen Rebellen von Hayat Tahrir al-Sham ihre vermeintlich beruhigenden Botschaften an die christlichen Gemeinden der Stadt vervielfachen, fürchten sie eine Rückkehr der Verfolgungen, die sie nach 2011 dezimiert haben.
Nach dem “Stupor”l’«Angoisse» und die“Unsicherheit”. Diese drei Worte kommen den Christen in Aleppo oder ihren Angehörigen immer wieder in den Mund Le Figaro. Die radikal-islamistische Gruppe Hayat Tahrir al-Sham (HTS) und andere Rebellengruppen eroberten am 29. November nach einer spektakulären Offensive fast ganz Aleppo, die zweitgrößte Stadt des Landes. Am Dienstag setzten die Rebellen ihren Vormarsch in Richtung Süden fort, während die Russen zur Unterstützung des Regimes von Baschar al-Assad mit Bombenangriffen reagierten.
Etwa 3.000 Familien aus Aleppo, darunter viele Christen, begaben sich auf den Weg der Flucht. Aber die überwiegende Mehrheit blieb. Die neun christlichen Bischöfe von Aleppo, darunter sechs Katholiken, seien noch immer dort, heißt es Figaro Das Werk des Orients. Welches Schicksal wird ihnen vorbehalten sein? „Die Nachrichten sind auf beiden Seiten so widersprüchlich! Niemand sieht klar. Wir leben Tag für Tag und sogar Stunde für Stunde.
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