80-jährige Frau stirbt, nachdem sie zwei Tage lang in ihrem angeschlossenen Bett gefangen war

80-jährige Frau stirbt, nachdem sie zwei Tage lang in ihrem angeschlossenen Bett gefangen war
80-jährige Frau stirbt, nachdem sie zwei Tage lang in ihrem angeschlossenen Bett gefangen war
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Rosalind Walker, eine 80-jährige Frau aus Godfrey, Illinois, starb im April 2023, einen Monat nachdem sie zwei Tage lang in ihrem verbundenen Bett gefangen war. Dieses Ereignis veranlasste seine Tochter Angela Moan, eine Klage wegen unrechtmäßiger Tötung gegen die amerikanischen Unternehmen Sleep Number und Leggett & Platt einzureichen. Die Beschwerde weist auf fehlerhaftes Design und mangelnde Sicherheit des Produkts hin, berichtet NBC News.

Der Vorfall ereignete sich am 1. März 2023, als Rosalind Walkers verstellbares Bett plötzlich und ohne Vorwarnung absenkte. Diese plötzliche Bewegung hielt sie zwischen dem Bett und der Wand ihres Zimmers gefangen und hinderte sie daran, sich zu befreien. Sie blieb in dieser Position bis zum 3. März, als Sanitäter sie schließlich befreiten. Anschließend wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert, in ein Rehabilitationszentrum verlegt und anschließend zur Palliativpflege nach Hause geschickt, wo sie am 3. April 2023 verstarb.

„Eine Todesfalle“

Der Beschwerde zufolge war das Bett „defekt und unverhältnismäßig gefährlich“. Sie wirft den beiden Herstellern vor, ein Produkt ohne akustisches Alarmsystem, ohne Sensoren zur Erkennung eines Hindernisses und ohne Auslösemechanismus verkauft zu haben, der es einer eingeklemmten Person ermöglicht, sich selbst zu befreien. Diese Mängel stellen grobe Fahrlässigkeit und einen Verstoß gegen Sicherheitsstandards dar.

Angela Moan wirft Unternehmen außerdem vor, Verbraucher nicht über potenzielle Risiken zu informieren. „Ein verstellbares Bett, ein so alltäglicher Gegenstand, sollte niemals zur Todesfalle werden“, sagte ihr Anwalt Ted Gianaris gegenüber NBC News. „Um solche Tragödien zu verhindern, hätten Hersteller Sicherheitsfunktionen einbauen müssen, etwa Sensoren ähnlich denen, die in Aufzügen verwendet werden.“ »

Antworten aus der Wirtschaft

Sleep Number und Leggett & Platt sagten, sie seien über den Vorfall erst informiert worden, als die Klage am 10. Dezember 2023 eingereicht wurde. In separaten Erklärungen drückten die Unternehmen der Familie von Rosalind Walker ihr Beileid aus und sagten zu, im Gerichtsverfahren zu kooperieren. „Unser Rechtsteam prüft derzeit die Beschwerde. Wir sind weiterhin von der Gestaltung und Sicherheit unserer Produkte überzeugt“, sagte Sleep Number.

Die Familie möchte auf die Risiken bestimmter Betten hinweisen

Die Klage zielt auf eine Entschädigung für Rosalind Walkers Leiden und medizinische Kosten ab. Die Familie hofft außerdem, dass der Fall auf die Risiken einiger verstellbarer Betten aufmerksam machen und die Hersteller dazu ermutigen wird, ihre Sicherheitssysteme zu verbessern.

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„Wir warten auf Erklärungen von Unternehmen, warum sie kein sichereres Bett entwickelt haben“, sagte Ted Gianaris. „Diese Tragödie unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsvorrichtungen, die an gängige Produkte wie verstellbare Betten angepasst sind. »

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