Nigerias Devisenreserven stiegen im Monat nach der staatlichen Eurobond-Auktion im Wert von 2,2 Milliarden US-Dollar am 2. Dezember 2024 um 591,78 Millionen US-Dollar, wie aus Daten der Zentralbank von Nigeria (CBN) hervorgeht.
Die Devisenreserven in Nigeria stiegen von 40,29 Milliarden US-Dollar am 2. Dezember auf 40,88 Milliarden US-Dollar am 3. Januar 2025. Der am Mittwoch veröffentlichte Bericht der Zeitung Punch gibt an, dass es sich um ein monatliches Wachstum von 1,47 % handelt und unterstreicht die positiven Auswirkungen der Erlöse aus Eurobonds auf die Währung Währungsreserven des Landes.
Es fügt hinzu, dass der Wachstumspfad der Reserven im Dezember eine stetige Anhäufung widerspiegelt, beginnend mit einem bescheidenen Anstieg in der ersten Woche nach der Eurobond-Auktion.
Bis zum 9. Dezember waren die Reserven auf 40,376 Milliarden US-Dollar gestiegen, was einem Anstieg von 84 Millionen US-Dollar in sieben Tagen entspricht.
Das Wachstumstempo beschleunigte sich Mitte Dezember, wobei die Reserven von 40,525 Milliarden US-Dollar am 12. Dezember auf 40,790 Milliarden US-Dollar am 19. Dezember stiegen, ein starker Anstieg um 265 Millionen US-Dollar in einer Woche.
Ende Dezember erreichten die Reserven mit 40,884 Milliarden US-Dollar ihren Höchststand, wobei der Aufwärtstrend bis Anfang Januar anhielt.
Dem Bericht zufolge erfolgt der Anstieg der Devisenreserven zu einer Zeit, in der Nigeria mit wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen hat, darunter einem wachsenden Haushaltsdefizit und Wechselkursvolatilität.
Der Erlös aus der Eurobond-Auktion lieferte dringend benötigte Liquidität und half der Regierung, ihre Reserven aufzustocken und gleichzeitig kritische finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen.
Dieser Aufschwung ermöglichte es dem Land, externe Zahlungen besser zu verwalten und die Naira (lokale Währung) zu stabilisieren.
GIK/fss/Sf/ac/APA
