Renault R17 Concept, das mit Elektromotor neu erfundene Coupé!

Renault R17 Concept, das mit Elektromotor neu erfundene Coupé!
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Renault und der französische Designer Ora Ïto haben einen Restomod des R17 entworfen, eines Coupés aus den 1970er-Jahren. Die Version 2024 ist natürlich mit einem Elektromotor ausgestattet.

Seit einigen Jahren weht bei Renault ein starker Wind der Nostalgie. Die Marke bietet weiterhin moderne Neuinterpretationen früherer Glanzstücke. Nach dem R5 und dem 4L ist der R17 zurück! Während die ersten beiden als Inspirationsquellen für neue Serienmodelle dienten, ist dieser Neo-Retro-R17 ein Konzept, das nicht für die Serienproduktion vorgesehen ist.

Diese Stilübung ist in der Tat eine neue Zusammenarbeit zwischen Renault und einem renommierten Designer außerhalb des Unternehmens. In diesem Genre gab es beispielsweise 2021 die Suite N°4, einen 4L im Stil eines Nomadenhotels, entworfen von Mathieu Lehanneur, dem wir das Becken der Olympischen Spiele 2024 in Paris verdanken.

Dieses Mal hat sich Renault mit dem Designer Ora Ito zusammengetan. Die Wahl des R17 mag überraschen, da es sich nicht um einen der auffälligsten alten Renaults zu handeln scheint. Diese Wahl wird nicht wirklich erklärt, außer dass es einen gemeinsamen Punkt zwischen dem Auto und Ora Ito gibt, nämlich die 1970er Jahre. Der Designer wurde 1977 geboren, das Auto wurde von 1971 bis 1979 verkauft.

Dieses Projekt ist mehr als eine Neo-Retro-Version, es ist ein Restomod. Die Basis ist also ein Originalfahrzeug. Dieses Konzept übernimmt die Kabine, die Türen und sogar die Verglasung des R17. Die Breite wurde jedoch um 17 cm erhöht (um eine bessere Straßenlage zu gewährleisten).

Der Designer hat die Front- und Heckpartie gründlich überarbeitet. Ora Ito erklärt seinen Ansatz: „Ich wollte den Renault 17 in eine zweite Haut hüllen, um ihn zu vergrößern und ihn mit meiner eigenen Grammatik in unsere Zeit zurückzubringen: Fluidität, Dynamik, Rationalität und meine Handschrift: Simplexität. Ich wollte komplexe Elemente vereinfachen.“

Wenn wir vorne vier Optiken finden, sind diese nicht mehr rund, sondern dünn und rechteckig. Am Heck sind die Lichter auf einen dünnen Streifen LEDs reduziert, der über Lamellen im Stil der Siebziger platziert ist. Die Karosserie besteht aus Carbon mit einem spezifischen galaktischen Braunton.

Im Inneren ist die Arbeit ähnlich. Wir finden die breiten Linien des Armaturenbretts des R17, jedoch überarbeitet und mit einem modernen Touch. So weichen beispielsweise die vier Zeiger, die dem Fahrer zugewandt sind, vier kleinen Bildschirmen. In die Mittelkonsole ist ein weiterer Bildschirm integriert.

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Die ursprünglichen „Blütenblatt“-Sitze wurden neu interpretiert und mit von Polstermöbeln inspirierten Stoffen geschmückt: „ein melierter Satin aus sehr feiner Merinowolle für den braunen Stoff und ein leichter und zarter, hoher und dicker Wollbouclé für den beigen Stoff“.

Auf der technischen Seite beschränkt sich Renault darauf zu sagen, dass es einen 270 PS starken Elektromotor gibt, der hinten eingebaut ist. Mehr wissen wir nicht, zum Beispiel über die Batterie. Aber das ist offensichtlich nicht der wichtige Aspekt dieses Prototyps.

Das Auto wird bis zum 11. September in Maison 5 ausgestellt, einem temporären Showroom in Paris, der dem neuen R5 gewidmet ist. Anschließend wird es vom 12. bis 15. September beim Chantilly Concours d'Elegance und schließlich vom 14. bis 20. Oktober beim Mondial de l'Automobile zu sehen sein.

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