Vor zwei Wochen hat Fanny Déglise die auf physisches Theater spezialisierte Académie Dimitri im Tessin verlassen. An diesem Wochenende präsentiert sie erstmals ihre gemeinsam mit ihrer Bühnenpartnerin Salomé Coquoz geschaffene Kreation „Suturer le vide“ vor Publikum. Ihr Projekt wird ebenfalls von der Claudia Lombardi Foundation unterstützt und bezieht seine Inspiration aus dem Leben und Werk der Künstlerin Niki de Saint Phalle.
Der Schauspieler Nicolas Roussi nimmt zum fünften Mal am Festival Week-end tendu teil, nachdem er vor vier Jahren bei der allerersten Ausgabe debütierte. Er hat 2020 die École supérieure de théâtre des Teintureries in Lausanne abgeschlossen und ist dieses Jahr mit einem gemeinsam mit dem Kollektiv GASOLINE MOTEL produzierten Projekt zurück.
Eine prägende Erfahrung
Beide sprechen darüber, dass das Festival ihnen eine einmalige Erfahrung in ihrer beruflichen Laufbahn bietet. Die Möglichkeit, nach dem Abschluss an einer Hochschule für darstellende Künste auf einer „echten Bühne“ aufzutreten, viele lokale Künstler zu treffen, Erfahrungen auszutauschen und die Möglichkeit einer späteren Zusammenarbeit.
Noch bis Samstagabend können Zuschauer die Werke von Fanny Déglise, Nicolas Roussi und ihren Kollegen auf der Website der Bluefactory entdecken.
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