Die malawische Fußballnationalmannschaft, die Flames, trifft am Dienstagabend im zweiten Spiel der Gruppe L im Rahmen der Qualifikation zum Total Energies Africa Cup of Nations (Afcon) 2025 auf neutralem Boden im Stade du 26 Mars in Bamako, Mali, auf Burkina Faso.
Die Flames wollen sich schnell von der 2:3-Heimniederlage gegen Burundi am Donnerstag im Bingu National Stadium erholen.
Beide Teams streben ihren ersten Sieg in der Qualifikation an, nachdem sie in ihren jeweiligen Auftaktspielen Punkte verloren haben.
Die Stallions hielten in ihrem Eröffnungsspiel am Freitag in Dakar, Senegal, ein 1:1-Unentschieden gegen Senegal.
Die Flames streben ihren ersten Wettkampfsieg gegen Burkina Faso seit dem Jahr 2000 an.
Malawi und Burkina Faso trafen seit 2000 sechsmal aufeinander, die Stallions gewannen jedoch viermal, zwei Spiele endeten unentschieden.
Im Jahr 2000 teilten sich die beiden Teams nach einem 1:1-Unentschieden die Punkte, bevor die Stallions die Flames im Jahr 2001 mit 4:2 besiegten.
Die beiden Mannschaften waren auch während der Afcon-Qualifikation 2021 in derselben Gruppe, aber die Flames verloren auswärts mit 3:1, bevor die beiden Teams im Kamuzu-Stadion in Blantyre torlos unentschieden spielten.
Auch bei der Qualifikation zur FIFA-Weltmeisterschaft 2009 waren sie in derselben Gruppe, doch die Flames verloren zu Hause und auswärts jeweils mit 0:1.
Burkina Faso hingegen hat zwar eine gute Bilanz gegen die Flames, wird aber versuchen, wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren, da das Team in allen Wettbewerben seit neun Spielen sieglos ist.
Die Stallions stehen auf Platz 67 der Weltrangliste. Malawier sind am Samstag in Bamako, Mali angekommen. Flames-Trainer Patrick Mabedi sagte, die Jungs seien entschlossen, den ersten Sieg in den Qualifikationsspielen zu holen.
„Wir treffen auf eine sehr gute Mannschaft. Burkina Faso hat sehr gute Spieler und sehr schnelle Angreifer. Wir müssen nur diszipliniert bleiben und unsere Chancen nutzen. Jede Mannschaft ist schlagbar“, sagte Mabedi.
Mabedi sagte, die Spieler seien bereit, den Malawiern wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
„Die beste Verteidigung ist der Angriff. Wenn wir uns zurücklehnen, bekommen wir Probleme und machen Fehler, die uns teuer zu stehen kommen können. Wir müssen rausgehen und die Mannschaft angreifen. Und wenn wir den Ball verlieren, müssen wir diszipliniert sein, um sowohl Angriffs- als auch Verteidigungsübergänge zu meistern“, sagte Mabedi.
Unterdessen übernahm Senegal nach einem 1:0-Sieg gegen Burundi im Bingu National Stadium die Führung in Gruppe L. Ismaila Sarr erzielte in der 71. Minute einen Elfmeter und sicherte Senegal damit seinen ersten Sieg in der Afcon-Qualifikation 2025.
Burundi liegt mit drei Punkten auf Platz zwei, Burkina Faso mit einem Punkt auf Platz drei. Die Flames bilden ohne Punkt den Abschluss der Gruppe L.
Quelle: FAM
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