Veröffentlicht am 28. September 2024 um 20:29 Uhr / Geändert am 28. September 2024 um 21:54 Uhr
Am Sonntag, den 22. September, akzeptierten die Einwohner von Mont-sur-Lausanne mit 71 % der Stimmen eine Initiative zum Schutz eines Tals, das durch ein Projekt mit 14 Gebäuden bedroht war, und lehnten gleichzeitig die Bundesinitiative zur Artenvielfalt ab. Ähnliche Objekte wurden von der Bevölkerung in Montreux, Blonay-Saint-Légier, Saint-Sulpice und Crissier angenommen. Während die Waadt zu den Kantonen mit dem stärksten Bevölkerungswachstum gehört, äußern die Bürger ihre Unzufriedenheit mit der Verdichtung. Wir haben Christelle Luisier, liberal-radikale Staatsrätin an der Spitze des Departements für Institutionen und Territorium und Präsidentin der Waadtländer Regierung, gefragt, wie sie dieses Phänomen versteht.
Le Temps: Die Einwohner von Mont-sur-Lausanne haben durch eine Volksabstimmung ein Immobilienprojekt blockiert. Diese Art der Herangehensweise nimmt zu. Beunruhigt Sie das?
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