Die Präfektur Bas-Rhin gibt bekannt, dass ein interministerielles Dekret vom 23. September 2024 den Naturkatastrophenzustand für acht Gemeinden des Departements anerkennt. Diese Gemeinden waren im Frühjahr und Frühsommer von Überschwemmungen und Schlammlawinen betroffen.
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Per interministeriellem Dekret wurde am 23. September 2024 in acht Gemeinden im Bas-Rhin der Zustand einer Naturkatastrophe anerkannt. In einer Pressemitteilung gibt die Präfektur an, dass zwischen dem 17. und 23. Mai 2024 sowie dem 10. Juli direkte versicherbare Sachschäden durch Überschwemmungen und Schlammlawinen entstanden seien.
Die betreffenden acht Gemeinden, deren Liste im Amtsblatt vom 28. September veröffentlicht wurde, sind: Gambsheim, Wolfskirchen, Leutenheim, Stattmatten, Mutzenhouse, Beinheim, Sessenheim und Soufflenheim.
Der per Dekret festgestellte Zustand einer Naturkatastrophe gibt dem Versicherten Anspruch auf die Garantie.
Die betroffenen Geschädigten haben ab dem Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt eine Frist von 30 Tagen, um, sofern sie dies nicht bereits getan haben, bei ihrem Versicherer eine Schadensmeldung und eine Schadensschätzung einzureichen.
Informationen zum Verfahren zur Anerkennung des Naturkatastrophenzustands finden Sie auf der Website der Präfektur Bas-Rhin.
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