Genf macht weiter und stürzt Freiburg erneut in Zweifel

Genf macht weiter und stürzt Freiburg erneut in Zweifel
Genf macht weiter und stürzt Freiburg erneut in Zweifel
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Die Saison Genève-Servette 2024-2025 scheint endlich gestartet zu sein. Drei Tage nach dem Sieg gegen Biel gelang der Mannschaft von Jan Cadieux am Dienstagabend auf dem Eis von Fribourg-Gottéron (2:3) der zweite Erfolg in der National League. Sie kann nun auf die Spitze der Rangliste blicken, während die Schützlinge von Pat Emond in sieben Spielen die fünfte Niederlage kassierten und weiterhin auf der Strecke bleiben.

Dieses Duell zwischen Fribourgeois und Genf, zwei Teams ohne Punkte, verlief bis zum Schluss unentschieden. Vor allem war es angenehm zu verfolgen, unterbrochen von vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten des Eises. Genug, um den letzten beiden Bollwerken, Reto Berra und Robert Mayer, einen Ehrenplatz einzuräumen, die besonders vor ihren jeweiligen Netzen begeisterten.

Der Zweitgenannte, der am Samstag in Biel zum ersten Mal in seiner Saison ohne Gegentor blieb, glänzte ab der 8. Minute mit einer dreifachen Parade vor Killian Mottet (zweimal) und Lucas Wallmark.

Die größte Chance zu Beginn des Spiels hatten jedoch die Eagles, als Michael Spacek im Spielviertel den Pfosten des Freiburger Käfigs zurechtrückte, während dieser weit geöffnet war und Reto Berra weitgehend geschlagen schien.

Fast sofort war Tanner Richard präziser als sein tschechischer Partner, um ein Angebot von Luca Hischier zu verwandeln und den Garnet den Vorteil zu verschaffen (19., 0:1). Die Nr. 13 des GSHC machte zu diesem Erfolg auch die Geste des Abends, indem sie kurz vor seinem entscheidenden Pass seinen ehemaligen Bieler Teamkollegen Yannick Rathgeb verblüffte. Eine Geste, die allein schon die Reise wert war.

Die Mannschaft von Jan Cadieux setzte zu Beginn des Mittelabschnitts souverän auf diesem Eröffnungsstand auf, bis ein Elfmeter gegen denselben Tanner Richard verhängt wurde, der Genf den Schwung nahm. Freiburg nutzte diesen zahlenmäßigen Vorsprung, um nach vorne zu kommen und dank eines Meisterschusses seines Topscorers Marcus Sörensen (30., 1:1) den Ausgleich zu erzielen.

Nachdem Gottéron bei einem weiteren verpassten Zonenausgang beinahe einen zweiten Erfolg kassiert hätte (Ausgleich durch Josh Jooris in der 34. Minute), ging Gottéron dank einer siegreichen Ablenkung von Lucas Wallmark nur 32 Sekunden vor der zweiten Sirene in Führung (40., 2-30). 1).

Umstritten, das Tor des Schweden musste wegen eines besonders hohen Stocks per Video begutachtet werden. Nachdem die Schiedsrichter lange Minuten damit verbracht hatten, sich die Bilder anzusehen, konnten sie keine Entscheidung treffen und entschieden daher im Zweifelsfall zugunsten des Stürmers der Dragons. Zur Freude der 9.119 Zuschauer in der BCF Arena.

Bei Letzterem kam es jedoch in den letzten zwanzig Minuten zu Ernüchterungen: Teemu Hartikainen (46., 2:2) glich zunächst mit einem Volleyschuss aus, ehe Markus Granlund (54., 2:3) den Volltreffer erzielte. Das erste Tor unter den Genfer Farben bescherte den Eagles den zweiten Erfolg in Folge.

Sie, die ohne Sami Vatanen spielten (der aufgrund der vor drei Tagen in Seeland erlittenen Stockstrafe im Gesicht konserviert wurde), werden am Freitagabend ins Tessin reisen, um Ambri mit dem Wunsch herauszufordern, den Dreierpass zu unterschreiben. Gleichzeitig muss Freiburg beim ersten Zähringen-Derby des Jahres in Bern wieder in die Spur kommen.

Freiburg – Genf 2:3 (0:1, 2:0, 0:2)

BCF Arena, 9.119 Zuschauer (Kassen geschlossen).

Schiedsrichter: MM. Stricker, Staudenmann; Steenstra, Urfer.

Aber: 19e Richard (Hischier) 0-1, 30e Sörensen (Wallmark, Schmid / 5c4) 1-1, 40e Wallmark (Jecker) 2-1, 46e Hartikainen (Granlund / 5c4) 2-2, 54e Granlund (Manninen, Miranda) 2 -3.

Freiburg: Berra; Diaz, Borgman; Gunderson, Streule; Rathgeb, Jecker; rope maker; Sörensen, Wallmark, Mottet; Marchon, Schmid, Dorthe; Bertschy, De la Rose, DiDomenico; Sprunger, Walser, Gerber; Binias. Entrepreneur: Patrick Emond

Genf: Mayer; Jacquemet, Bern; Lennström, Karrer; Chanton, Le Coultre; Schneller; Miranda, Richard, Hischier; Hartikainen, Manninen, Granlund; Praplan, Spacek, Bertaggia; Loosli, Jooris, Maillard; Mariethos. Unternehmer: Jan Cadieux.

Strafen: 4 x 2′ gegen Freiburg; 4 x 2′ gegen Genf.

Hinweise: Freiburg ohne Dufner (verletzt), Sutter (Verlängerung), Gallay, Etter, Nicolet, Näf und Rod (Swiss League). Genf ohne Descloux, Vatanen, Völlmin, Cavalleri, Pouliot, Rod (verletzt) ​​oder Guignard (Swiss League). Freiburg ohne Torwart von 58’05” bis 60’00”.

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