Der Fahrer und der Beifahrer des verdächtigen Fahrzeugs flüchteten vom Unfallort, was zu einer Verfolgung durch die Beamten führte. Der Fahrer des Fahrzeugs soll äußerst gefährlich gefahren sein und gegen mehrere Verkehrsregeln verstoßen haben.
„Irgendwann, als das verdächtige Fahrzeug etwas vorausfuhr, stieg der Beifahrer aus dem Fahrzeug und schoss mehrmals mit einer Schusswaffe auf die Beamten. Die Beamten konnten sich vor den Schüssen schützen und wurden nicht verletzt.“ ‘kommentiert die Brüsseler Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung.
Neue Schießereiwelle in Brüssel: Der Bandenkrieg ist wieder aufgenommen
„Bei dieser Schießerei traf offenbar eine Kugel ein anderes Fahrzeug, das sich hinter dem Polizeifahrzeug befand. In diesem Auto befanden sich mehrere Personen. Dem Fahrer gelang es, in Deckung zu gehen und so einem Kugeltreffer zu entgehen.“
Erste Erkenntnisse der Ermittlungen deuten darauf hin, dass die Täter möglicherweise eine Kriegswaffe wie eine Kalaschnikow eingesetzt haben. Darüber hinaus scheinen die ersten Ermittlungen auch darauf hinzuweisen, dass ein Zusammenhang mit der vorherigen Schießerei in der Nähe der U-Bahn-Station Aumale bestehen könnte.
Einer von La Capitale zitierten Polizeiquelle zufolge „Es grenzt eindeutig an ein Wunder, dass es keine Verletzten gab. Wir haben es mit echten Verrückten zu tun, die keinen Ehrenkodex mehr haben und nicht die geringsten Grenzen mehr kennen. Sie tun so, als würden sie ein Videospiel spielen.“
17 Kalaschnikow-Kugeln im Körper: Er wurde aus Versehen getötet!
Die Brüsseler Staatsanwaltschaft wurde informiert und kontaktierte einen Ballistikgutachter und einen Gerichtsmediziner. Auch der diensthabende Staatsanwalt besuchte den Tatort. Auch das Bundeskriminalpolizeilabor besuchte den Standort.
Die Staatsanwaltschaft nimmt die Fakten ernst und arbeitet aktiv mit allen Partnern zusammen, um die Täter zu finden.