Umstrukturierung des Amtes für Kulturerbe und Archäologie (OPAN) in drei separate Büros

Umstrukturierung des Amtes für Kulturerbe und Archäologie (OPAN) in drei separate Büros
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Um die Funktionsweise des Staates in den Bereichen Denkmalpflege und Archäologie klarer zu gestalten, wird das Amt für Denkmalpflege und Archäologie (OPAN) durch drei eigenständige Ämter ersetzt: das Amt für kantonale Archäologie (OARC) und das kantonale Amt für Bauwesen und immaterielles Erbe (OCPI) und das Laténium.

EIm Jahr 2012 wurde innerhalb des Kulturdienstes (SCNE) des Staates Neuenburg das Amt für Kulturerbe und Archäologie (OPAN) gegründet. Es bündelte in einem dem Kulturerbe gewidmeten Zentrum die Kompetenzen der kantonalen Verwaltung in den Bereichen Archäologie und Denkmalpflege sowie des Archäologieparks und Museums Laténium. Ziel dieser Gruppierung war es, Synergien im Bereich des Schutzes und der Aufwertung des gebauten, immateriellen und archäologischen Erbes zu fördern. Ziel war es auch, den Kompetenzaustausch im Zusammenhang mit der Verwaltung von Baugenehmigungen zu erleichtern – eine wesentliche Aufgabe des Kantons, die je nach Fall in seinen archäologischen Auftrag oder seinen Denkmalschutzauftrag fällt.

EIm Jahr 2024 ist festzustellen, dass das Volumen der Anträge auf Baugenehmigungsbescheide in beiden Bereichen deutlich zugenommen hat. Um die Gefahr einer Verwechslung zwischen den Anträgen, die an den kantonalen Archäologen zu richten sind, und denen, die in die Zuständigkeit des kantonalen Kurators fallen, für die Verwaltung zu begrenzen, hat der Staatsrat beschlossen, das OPAN in drei verschiedene Einheiten umzustrukturieren, die weiterhin unter der Schirmherrschaft stehen des Kulturdienstes (SCNE):

  • Das Büro für Kantonsarchäologie (OARC), geleitet von Frau Sonia Wüthrich, Kantonsarchäologin und Büroleiterin.
  • Das kantonale Amt für bauliches und immaterielles Kulturerbe (OCPI) unter der Leitung von Herrn Frédéric Frank, kantonaler Konservator und Amtsleiter.
  • Das Laténium, geleitet von Herrn Marc-Antoine Kaeser, Direktor des Laténiums und Büroleiter.

Diese Weiterentwicklung des Organigramms verbessert die Klarheit der Funktionsweise des Staates für seine Bürger, ohne die enge Zusammenarbeit zwischen kantonaler Archäologie, Laténium und Denkmalpflege zu beeinträchtigen, die seit ihrer Zusammenlegung im Jahr 2012 geknüpft wurde. Die neue Organisation in drei Ämter tut dies nicht erfordern keine zusätzliche finanzielle Zusage des Staates. Da die ehemalige OPAN intern entsprechend dieser Vorgehensweise selbstverständlich in drei Niederlassungen organisiert wurde, erwartet der Staatsrat einen reibungslosen Übergang für die betroffenen Mitarbeiter.

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