Kirk, ein schwerer Hurrikan der Kategorie 4, befindet sich derzeit im Nordatlantik. Er wird zwar nicht als Hurrikan auf Land treffen, aber nächste Woche durchaus Einfluss auf das Wetter in Europa haben, warnt MétéoSchweiz.
Nach Prognosen des Nationalen Wetterdienstes der Vereinigten Staaten wird der starke Hurrikan, der sich derzeit mitten im Atlantik befindet, auf seinem Weg in Richtung des europäischen Kontinents schwächer. Aber auch wenn es weniger bedrohlich sein wird, wird es nächste Woche in Europa dennoch zu spüren sein.
Derzeit werden in Kirk durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von etwa 230 km/h gemessen. Sie werden jedoch mit fortschreitender Depression über Land deutlich schwächer.
Laut dem MeteoSchweiz-Blog könnten „stürmische Winde in Nordportugal und Galizien auftreten.“ Laut dieser Prognose dürfte sich das Tiefdruckgebiet in ganz Frankreich und den Benelux-Ländern fortsetzen und könnte dabei auch für starke Winde sorgen.
Ein neuer „atmosphärischer Fluss“ ist sehr wahrscheinlich: Große Mengen Wasserdampf werden über den Atlantik transportiert. „Dies könnte zu starken Niederschlägen in weiten Teilen Süd- und Westeuropas führen“, fügt MeteoSchweiz hinzu.
Eine überwältigende Woche
Die kommende Woche wird daher nicht die hellste, auch wenn vereinzelt noch Aufhellungen zu erwarten sind, insbesondere am Montag und Mittwoch. Am Dienstag wird es bewölkt mit häufigen Niederschlägen.
Die ganze Woche über werden mäßige bis starke Winde vorhergesagt. Der Föhn wird vor allem in den Alpentälern auftreten.
Die Höchsttemperaturen liegen im gesamten Zeitraum zwischen 14 und 19°C.
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