Diskriminierung oft in Form von psychischer oder verbaler Gewalt

Diskriminierung oft in Form von psychischer oder verbaler Gewalt
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Gewalt, psychische oder verbale Gewalt, ist in der die am weitesten verbreitete Form der Diskriminierung. Laut einer OFS-Umfrage gaben im vergangenen Jahr fast vier von zehn Opfern an, unter Ausgrenzung, mangelnder Rücksichtnahme oder Spott gelitten zu haben.

Mehr als jedes dritte Opfer (36 %) gibt an, Erfahrungen mit verbaler Gewalt, Drohungen, Mobbing oder dem Zurückhalten von Informationen gemacht zu haben, wie aus den am Freitag veröffentlichten Ergebnissen der Umfrage „Diskriminierung und Rassismus in der Schweiz im Jahr 2023“ hervorgeht. Darüber hinaus gaben 6 % der Befragten körperliche Gewalt an.

Im vergangenen Jahr seien erstmals Angaben zu verschiedenen Formen der Diskriminierung erfasst worden, teilte das Statistische Bundesamt mit. Die gibt auch Aufschluss über die Reaktionen der Opfer auf den Vorfall und seine Folgen.

Zwei von drei Opfern (64 %) geben an, auf einen Hinweis auf Diskriminierung reagiert zu haben. Sie suchen zunächst Hilfe bei Verwandten (44 %) und eine Minderheit greift auf institutionelle Kanäle wie Anzeige (7 %) oder rechtliche Schritte (5 %) zurück.

/ATS


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