Acht neue Kraftwerke sollen den Verzicht auf Öl und Gas kompensieren

Acht neue Kraftwerke sollen den Verzicht auf Öl und Gas kompensieren
Descriptive text here
-

Die Abkehr von Öl und Gas ist viel komplexer als erwartet, mit Einsparungen für die ETH Zürich und die EPFL Lausanne und immer mehr jungen Menschen, die die Schule verpassen. Hier sind die wichtigsten Informationen, die Keystone-ATS nicht bestätigt hat:

Ein Blick in die vier Exemplare der Sonntagszeitungen, mit der Sonntags Zeitung, dem Sonntags Blick, Le Matin Dimanche und der NZZ am Sonntag (Archiv).

KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Verzicht auf Öl und Gas: Acht Kraftwerke zum Ausgleich

Forscher der ETH Lausanne und der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) gehen davon aus, dass der Verzicht auf Öl und Gas viel komplexer ist, als sich die Behörden vorstellen. Um im Jahr 2050 nach der Abschaltung der alten Kernkraftwerke genug Strom für Millionen Elektroautos und Hunderttausende Wärmepumpen zu haben, wären zusätzlich zu den bestehenden Wasserkraftwerken acht neue Großkraftwerke nötig.

Jedes soll so viel Strom produzieren wie das Kernkraftwerk Gösgen, berichtet die SonntagsZeitung. Nach Ansicht der Forscher ist es keine Überraschung, dass der Bau eines neuen Atomkraftwerks am Ende den größten Nutzen bringen würde.

Zusätzliche Subventionen nach Prämienerleichterung: Genf und Basel-Stadt ganz oben auf der Liste

Von den zusätzlichen Bundeszuschüssen, die mit der Prämienentlastungsinitiative bei Annahme ausgezahlt werden, erhalten Basel-Stadt und Genf pro Kopf das meiste Geld. Basel-Stadt kann mit einer Steigerung von rund 1000 Franken pro Person rechnen.

Die Verlierer sind Appenzell Innerrhoden, Zug und Nidwalden, berichtet die SonntagsZeitung. Appenzell Innerrhoden hat niedrige Gesundheitskosten, da die Bewohner mangels Krankenhäusern zunächst medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. In Basel hingegen sind die Ausgaben sehr hoch. Auch die Ärztedichte ist die höchste in der Schweiz und das Gesundheitsangebot wird umfassend genutzt.

Immer mehr junge Menschen versäumen die Schule

Immer häufiger versäumen Kinder und Jugendliche die Schule für Stunden, Tage oder sogar länger. Das bemerken nicht nur Fachleute, auch die Bildungsdirektionen vieler Kantone sagen das Gleiche, wie die NZZ am Sonntag in einer Umfrage zeigt. Von den 17 Kantonen, die geantwortet haben, bestätigten 14 einen Anstieg der Schulabwesenheit.

„Seit der Coronavirus-Pandemie haben Fälle von längerem Schulabsentismus zugenommen“, schreibt beispielsweise der Bildungsdienst des Kantons Luzern. Experten sind davon überzeugt, dass die Zunahme der Fehlzeiten in der Schule mit der Verschlechterung der psychischen Gesundheit dieser Kohorte zusammenhängt.

Karin Keller-Sutter und Viola Amherd, unterschiedliche Visionen

Sechs Jahre nach ihrer Wahl in den Bundesrat sehen Karin Keller-Sutter (PLR) und Viola Amherd (Le Centre) ihre politischen Projekte in Vergessenheit geraten. „Zwischen dem Vorsteher des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD), der jeden Winkel des Budgets prüft, um Geld zu sparen, und dem Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), der die Mittel massiv erhöhen will.“ der Armee sind Spannungen schwer zu vermeiden“, schreibt Le Matin Dimanche.

Jüngstes Beispiel ist der 15-Milliarden-Deal der Mitte-Links-Fraktion zur Schaffung eines „Fonds für die Sicherheit der Schweiz und den Frieden in Europa“. Diese Budgets würden als außergewöhnlich behandelt. Die Dienste von Karin Keller-Sutter sind der Ansicht, dass die erforderlichen Voraussetzungen nicht erfüllt sind.

ETHZ und EPFL erhalten weniger Beiträge

ETH Zürich und EPFL Lausanne müssen sparen. Tatsächlich hat der Bundesrat beschlossen, die Beiträge an die beiden Institutionen zu senken, obwohl die Zahl der Studierenden seit Jahren steigt. Denn dieser Zuwachs sei vor allem auf den Zustrom ausländischer Studierender zurückzuführen, also Menschen, die sich in der Schweiz niederlassen, um dort zu studieren, weist die Sonntagszeitung darauf hin.

In 20 Jahren ist die Zahl der Schweizer Studierenden um 46 % gestiegen, verglichen mit 293 % der ausländischen Studierenden. Diese Entwicklung ist umso ausgeprägter, als die Einschreibegebühren an beiden Universitäten niedriger sind als an den meisten anderen Universitäten dieser Stufe weltweit.

Ammotec wird an die italienische Beretta verkauft

Kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine verkaufte der Bund den Munitionshersteller Ammotec an den italienischen Konzern Beretta. Nach Recherchen von SonntagsBlick machte der tschechoslowakische Konzern das beste Angebot für Ammotec, hatte jedoch keinen Erfolg. Der geheim gehaltene Verkaufspreis beläuft sich auf mehrere hundert Millionen. Es wurde nach der russischen Aggression gegen die Ukraine nicht angepasst, obwohl die Preise für Rüstungsgüter seit Kriegsbeginn in die Höhe geschossen sind.

Auch die Leitung der Eidgenössischen Finanzverwaltung (AFF) strich die Frage eines Rückkaufrechts, «wenn die Sicherheitslage in der Schweiz dies erforderte oder ihre Interessen durch einen Weiterverkauf von Ammotec gefährdet würden».

KI zur Steigerung des Wirtschaftswachstums

Der Einsatz künstlicher Intelligenz könnte das Wachstum der Schweizer Wirtschaft bis 2030 mehr als verdoppeln, heißt es in einer Studie des Beratungsunternehmens Accenture, die der NZZ am Sonntag vorliegt. Verglichen mit dem Basisszenario eines BIP-Wachstums von 1,6 % würde das Wachstum auf 3,9 % steigen, wenn die Produktivitätsvorteile vollständig genutzt würden.

Dies entspricht einer zusätzlichen Wertschöpfung von 131 Milliarden Franken. Das größte Potenzial liegt den Autoren zufolge im Finanz-, IT- und Pharmasektor.

Micheline Calmy-Rey verhindert den Ausbau eines Immobilienkomplexes

Ein Sieg für Micheline Calmy-Rey, berichtet Matin Dimanche. Zusammen mit anderen Nachbarn aus Plans-Mayens (VS), wo sie Miteigentümerin eines Chalets ist, gewann die ehemalige Bundespräsidentin ihren Prozess gegen die Erweiterung des Immobilienkomplexes des Luxuskonzerns Ultima.

Das Ultima-Chalet hat kurz nach seinem Sieg bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 mehrere Stars wie Lionel Messi willkommen geheißen. Die Verlängerungsakte ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Nach Angaben von Unternehmensvertretern sollten geänderte Pläne der Untersuchung vorgelegt werden.

Wetterblitz Schweiz

Zeit für die nächsten Stunden – im Handumdrehen!

Ungültiges Datum

pame, ats

-

PREV Demonstration vor dem Polizeirevier von Reims zur Unterstützung eines Studenten, der nach der Parade vom 1. Mai festgenommen wurde
NEXT Europäer: Bardella startet den Countdown zum vorhergesagten Sieg in Perpignan: Nachrichten