Regionale Strategie gegen Mpox in Diourbel enthüllt

Regionale Strategie gegen Mpox in Diourbel enthüllt
Regionale Strategie gegen Mpox in Diourbel enthüllt
-

Die regionale Gesundheitsdirektion von Diourbel im Zentrum Senegals hat einen regionalen Präventions- und Reaktionsplan für Mpox, auch bekannt als Affenpocken, vorgestellt. Dieser Plan zielt darauf ab, die Schutzmaßnahmen gegen diese Krankheit zu verstärken.

Laut Doktor Mamadou Dieng, dem regionalen Gesundheitsdirektor, besteht das Ziel darin, diesen Plan zur Stärkung der Prävention trotz bestehender Schwachstellen in der Region Diourbel zu teilen. Diese Erklärung wurde während einer Sitzung des Regionalkomitees zur Bekämpfung von Epidemien unter dem Vorsitz von Gouverneur Ibrahima Fall abgegeben. Mehrere Gemeindevorsteher und Gesundheitspersonal waren anwesend.

Doktor Dieng beruhigte, indem er präzisierte, dass keiner der acht in den Gesundheitsbezirken der Region gemeldeten Verdachtsfälle positiv sei. Er betonte auch, dass im Senegal bisher keine Fälle von Mpox registriert wurden, obwohl die Inkubationszeit der Krankheit fünf bis 21 Tage betragen kann.

Der Aktionsplan umfasst die Mobilisierung von Religions- und Gemeindeführern, um die Kommunikation zur Prävention zu unterstützen. Zur Förderung präventiver Verhaltensweisen sind auch Advocacy-Besuche und Schulungen geplant. Im Falle eines Ausbruchs der Krankheit werden Schulungen für Gesundheitsdienstleister und ein Vorrat an Medikamenten vorab bereitgestellt, obwohl es noch keine spezifische Behandlung gibt.

Dr. Dieng empfahl den zuständigen Behörden, die Eröffnung der Jagdsaison zu verschieben, um die Ausbreitung dieser Zoonose zu verhindern. Er forderte außerdem die Akteure im Bildungssystem auf, das Bewusstsein der Schüler für die Mpox-Prävention zu schärfen.

-

PREV In der Haute-Loire wurden die größten Überschwemmungen seit 2008 registriert
NEXT der Scop, letzte Hoffnung, 70 Arbeitsplätze in der Maas zu retten