Patrick Fischer und die Schweiz unter Druck

Patrick Fischer und die Schweiz unter Druck
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Die Schweiz attackiert heute (16.20 Uhr) die Weltmeisterschaft in Prag gegen Norwegen. Und Patrick Fischer weiß, dass er nach drei furiosen Ausscheidungen im Viertelfinale voraussichtlich die Wende schaffen wird.

Zwar steht nicht nur Patrick Fischer im Rampenlicht, doch die Zougois stehen stärker unter Druck als in der Vergangenheit. Denn unter seiner Führung und abgesehen von der ersten Weltmeisterschaft 2016 in Moskau erreichte die Schweiz immer das Viertelfinale. Doch die Silbermedaille in Kopenhagen scheint in weiter Ferne zu liegen. Die wiederholten Misserfolge im Viertelfinale gegen bezahlbare Gegner (zweimal Deutschland und einmal die USA) während der letzten drei Auflagen nach gut kontrollierten Gruppenphasen haben die Situation der Zougois geschwächt.

Glücklicherweise kann sich die Schweiz auf Roman Josi verlassen, der am Mittwoch von Nashville entlassen wurde. Mit einem der besten Verteidiger der Welt an der Spitze ändern sich die Dinge. Seit der demütigenden Viertelfinalniederlage in Kosice im Jahr 2019 hat Josi den weißen Crosspullover nicht mehr getragen. Aber mit ihm auf dem Eis ist die ganze Gruppe besser, da er ohne zu zögern zwischen 25 und 30 Minuten Eis pro Begegnung verkraften kann.

Die Schweiz kann auch auf Nico Hischier, Nino Niederreiter und Philipp Kurashev zählen, allesamt NHL-Stürmer. Genug, um das Viertelfinale in einer Gruppe zu erreichen, die härter als gewöhnlich ist. Tatsächlich hat die Schweiz drei „Grossen“: Kanada, Finnland und die Tschechische Republik. Die anderen Nationen sind Dänemark, Norwegen, Österreich und Großbritannien. Der erste Test findet am Montag, 13. Mai, mit dem Spiel gegen die Tschechen statt.

/ATS


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