Ein 32-jähriger Franzose kam bei einem Lawinenunglück ums Leben, vier weitere Menschen wurden verletzt

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Die Nassschneelawine, die einen in der Schweiz lebenden Franzosen tötete, ereignete sich am Donnerstag, 9. Mai, kurz nach 14 Uhr über dem Oeschinensee.

Ein 32-jähriger in der Schweiz lebender Franzose wurde am Donnerstag, 9. Mai, im Zentrum des Alpenlandes von einer Lawine getötet, wie die Polizei des Kantons Bern mitteilte. Vier weitere Personen wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht, heißt es in einer Pressemitteilung. Das französische Opfer, dessen Identität nicht bekannt gegeben wurde, hatte seinen Wohnsitz im Kanton Waadt in der Westschweiz.

Die Nassschneelawine, auch Schneebrettlawine genannt, löste sich kurz nach 14 Uhr über dem Oeschinensee. Dieser Bergsee mit türkisfarbenem Wasser liegt eingebettet in einem spektakulären Bergkessel in der Nähe von Kandersteg und ist ein beliebtes Touristenziel.

Zwanzig Todesfälle in der Schweiz seit Oktober

Laut Keystone-ATS, einer Schweizer Presseagentur, wurden sehr umfangreiche Rettungsdienste mobilisiert, darunter drei Rega-Helikopter, die Schweizerische Alpenrettung, ein Zivilhelikopter, Lawinenhunde, Bergspezialisten und weitere Dienste der Berner Kantonspolizei.

Sie geht davon aus, dass die Lawinengefahr in den Bergen derzeit permanent besteht und empfiehlt, vor einer Wanderung die Wettervorhersagen zu konsultieren.

Nach Angaben des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung (SLF) erhöht dieser neue Todesfall die Gesamtzahl der Lawinentoten seit Beginn der hydrologischen Saison auf 20. Die hydrologische Saison dauert vom 1. Oktober 2023 bis 30. September 2024.

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