Freiburg will die Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf die Tierwelt begrenzen

Freiburg will die Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf die Tierwelt begrenzen
Freiburg will die Auswirkungen von Freizeitaktivitäten auf die Tierwelt begrenzen
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Der Staat Freiburg will Ruhezonen für Wildtiere ausweiten. Das Projekt sieht vor, die einzige derzeitige Ruhezone im Kanton, die von La Berra, zu erweitern und vierzehn neue, hauptsächlich bereits geschützte Gebiete, einzuführen, gaben die Behörden an diesem Montag bekannt.

Die vorgesehenen Maßnahmen sehen Einschränkungen während der Schutzzeiten je nach Gebiet und betroffener Fauna vor. So wird es zum Beispiel eine Pflicht geben, zu bestimmten Zeiten offizielle Wege zu befahren, Hunde an der Leine zu führen oder sogar den Aufenthalt außerhalb der ausgewiesenen Orte zu verbieten.

Land- und Forstwirtschaft seien nicht betroffen, präzisiert der Kanton. Die Jagd wird in den Reservaten, die in Ruhezonen umgewandelt werden, generell erleichtert, außer in Schutzzeiten, in denen sie verboten ist.

Seit einigen Jahrzehnten nehmen die Freizeitaktivitäten erheblich zu. Neben Wandern, Klettern und Bergsteigen sind auch Fallschirmspringen, Klettersteige, Wanderwege, Naturausflüge, Robbenfell- und Tierfotografie hinzugekommen. Besonders im Winter können diese Aktivitäten die Tierwelt stören.

Die überarbeitete Verordnung soll am 1. Juli 2025 in Kraft treten und ist bis zum 31. Januar 2025 zur Vernehmlassung offen.

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