Mayotte, wenn das produzierte Wasser nicht mehr ausreicht, um den Zeitplan der wöchentlichen Schnitte einzuhalten

Mayotte, wenn das produzierte Wasser nicht mehr ausreicht, um den Zeitplan der wöchentlichen Schnitte einzuhalten
Mayotte, wenn das produzierte Wasser nicht mehr ausreicht, um den Zeitplan der wöchentlichen Schnitte einzuhalten
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Die Bevölkerung von Mamoudzou ist mit vorzeitigen Wasserkürzungen konfrontiert, die das Leben der Bewohner zunehmend beeinträchtigen. Diese Unterbrechungen, die auch andere Dörfer im Norden und Süden betreffen, sind mittlerweile auf unzureichend gefüllte Stauseen zurückzuführen. Der Wasserbedarf steigt und das Netz hält nicht mehr mit.

In der Hauptstadt sind die Gebiete Passamainty und Mamoudzou Center erneut von erwarteten Wasserausfällen betroffen. An diesem Samstag, 19. Oktober, ist das Wasser seit 10 Uhr abgestellt. Es ist vier Stunden vor dem Wochenplan. Nach Angaben der Mahoraise des Eaux (SMAE) sind diese Sektoren bereits in den frühen Morgenstunden von einer „übermäßigen Nachfrage“ nach Wasser betroffen. Diese Kürzung zielt daher darauf ab, die Wasserversorgung anderer kritischer Sektoren, insbesondere des Mayotte Hospital Center (CHM), aufrechtzuerhalten. Obwohl diese Kürzungen in einen Verteilungsplan integriert sind, wird es immer schwieriger, sie einzuhalten.

Das Problem unzureichender Produktion wächst

Mittwoch, gleiches Problem. Das Mamoudzou-Zentrum und Tsoundzou 1 wurden zwei Stunden vor der geplanten Zeit vorzeitig geschlossen. Am Donnerstag ereilten Kaweni und Mtsapere sowie nördliche Dörfer wie Koungou und Longoni das gleiche Schicksal. Der Grund: Die Wasseraufbereitungsanlagen Mamoudzou und Passamainty verfügen nicht über genügend Wasser, um den Bedarf zu decken, sodass viele Viertel trocken liegen.

Wachsende Demografie und Nachfrage

Wassermanagement wird für die Stadt und ihr Umland zu einer echten Herausforderung. Dieses Problem, das durch die Bevölkerungsstruktur der Hauptstadt noch verschärft wird, ist auf der gesamten Insel anzutreffen. Dies wird derzeit mit einer unzureichenden Produktion in den Fabriken und zunehmenden technischen Problemen in Verbindung gebracht. Das jüngste Beispiel ereignete sich am Donnerstag beim Ausfall des SFR-Telefonnetzes, wodurch auch die Verbindung zu den verschiedenen Wasseraufbereitungsanlagen unterbrochen wurde. Die einzige gute Nachricht, so Ali Madi von der FMAE, sei, dass die neuesten Daten zur Ressourcenüberwachung zeigten, dass noch genügend Wasser in den Stauseen sei.


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