An diesem Sonntag wurde in der Dordogne ein verbindendes Rollstuhlbasketballturnier organisiert

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Das Turnier war freundlich und völlig gemischt.
Jean-Baptiste Marty

In Zusammenarbeit mit dem Behindertensportkomitee des Departements organisierte der Basketballclub Périgueux an diesem Sonntag ein Rollstuhlbasketballturnier in der Clos-Chassaing-Halle. Es versammelten sich 48 Spieler jeden Alters und Geschlechts, drei Viertel davon waren körperlich fit, oder sechs Mannschaften.

Am Vormittag wurden sie in zwei Gruppen zu je drei Mannschaften eingeteilt, für Spiele von zweimal sechs Minuten auf zwei Feldern, vier gegen vier. Am Nachmittag, nach einem gemeinsamen Mittagessen im Saal und anschließendem Schießwettbewerb, wurde auf dem Großfeld gekämpft, fünf gegen fünf und in zwei mal acht Minuten um die Halbfinals sowie den fünften und dritten Platz. Dann zweimal zehn Minuten, auf Wunsch der Mannschaften, für das Finale.

Am Nachmittag spielten die Mannschaften fünf gegen fünf auf dem Großfeld.
Jean-Baptiste Marty

Dabei trat Limoges ABC, das ein ehemaliges Mitglied des französischen Teams in seinen Reihen hatte, gegen das Team des Behindertensportausschusses an, dessen Mitglieder als Schiedsrichter fungierten. Die Limougeauds führten logischerweise ein Viertel des Spiels mit 6:0 und stellten damit ihre Geschicklichkeit unter Beweis.

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Wie beim traditionellen bleibt das Hauptanliegen das Können.
Jean-Baptiste Marty

Alles in allem gewöhnten sich, ob Basketballspieler oder nicht, weniger Geübte schnell an den Umgang mit dem Stuhl und die spezifischen Regeln. Wenn tiefe Pässe vermieden werden sollen, bleibt der schwierigste Teil, wie beim traditionellen Basketball, das Schießen. Doch trotz der vielen Misserfolge blieb die gute Laune bis zum Schluss präsent.

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Das Team des Behindertensportausschusses erreichte das Finale gegen die sehr etablierten Limougeauds.
Jean-Baptiste Marty / FREE DORDOGNE
Lionel Dages

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