Laut FSMA verwenden Betrüger sehr detaillierte Unterlagen, um den Anschein zu erwecken, dass sie im Namen und Auftrag dieser Bank handeln. Sie bieten ihren Kunden häufig Rabatte oder Boni an. Dadurch werden Verbraucher in die Irre geführt, indem sie glauben, sie hätten es mit regulierten Anbietern zu tun.
Wachsamkeit
In einigen Fällen erstellen die Betrüger sogar eine Website mit einer Internetadresse, die dem Namen des Vermittlers entspricht, dessen Identität gestohlen wurde.
Um diese Fallstricke zu vermeiden, empfiehlt die Aufsichtsbehörde für den Finanzsektor, die auf den Websites der verschiedenen Aufsichtsbehörden zu diesen Unternehmen aufgeführten Kontaktdaten zu überprüfen und mithilfe von Online-Suchmaschinen sicherzustellen, dass es keine andere Website im Namen des autorisierten Unternehmens gibt. Die FSMA mahnt außerdem zur Vorsicht, wenn der Anrufer behauptet, eine in Belgien ansässige Bank zu vertreten, aber mit einer ausländischen Telefonnummer anruft.
„Wenn Ihr Gesprächspartner Sie dazu auffordert, Geld auf ein Konto einzuzahlen, das im Namen einer anderen Person oder eines anderen Unternehmens eröffnet wurde, ist dies ein klarer Hinweis auf Betrug“, fasst die Behörde zusammen. Im Zweifelsfall können Verbraucher über die Website www.fsma.be/fr/questions-sur-la-fraude-linvestment Kontakt mit ihr aufnehmen.