Die Naval Group revolutioniert die Seekriegsführung mit der Einführung der SeaQuest-S auf der Euronaval 2024.
Mit der Vorstellung der SeaQuest-S, ihrer brandneuen Drohne namens „Uncrewed Surface Vehicle“ (auf Englisch Uncrewed Surface Vehicle oder USV), gelang der Naval Group während der Euronaval 2024 ein großer Schlag. Dieses kleine technische Wunderwerk mit einer Länge von nur 9,3 Metern ist ein Beweis für den innovativen Ansatz der Gruppe im Bereich der maritimen Sicherheit und unbemannten Technologien.
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Der SeaQuest-S: Ein leistungsstarkes modulares USV
Der SeaQuest-S ist ein unbemanntes Überwasserfahrzeug, das für die Vorwärtsüberwachung, Abschreckung und den flexiblen Einsatz von Frontschiffen konzipiert ist. Ausgestattet mit modularen Systemen und einem robusten Sensorpaket zielt es darauf ab, die Abschreckung, Informationsbeschaffung und Kampfunterstützungsfähigkeiten der Marine zu verbessern.
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4-Meter-Panorama-Integriertes Sensormodul (PSIM)
Eines der besonderen Merkmale des SeaQuest-S ist sein 4 Meter langes Panoramic Sensor Integrated Module (PSIM). Dieser zur Aufbewahrung zusammenklappbare Mast vereint Navigations-, Sicherheits- und Befehlssysteme in einer einzigen effizienten Einheit und veranschaulicht die fortschrittliche Integration von Technologie im Dienste der maritimen Strategie.
3 Module für maximale Flexibilität
Der SeaQuest-S besteht aus drei Hauptmodulen, die jeweils auf spezifische Funktionalität und mögliche Anpassungsmöglichkeiten ausgelegt sind. Der vordere Abschnitt kann bei Bedarf einen Schwarm Drohnen, zusätzlichen Treibstoff oder Waffen aufnehmen. Obwohl die Naval Group die Bewaffnung der SeaQuest-S nicht bestätigt hat, ist sie aufgrund ihres Designs kampfbereit.
Integration und Bereitstellung
Der SeaQuest-S lässt sich mühelos in eine Vielzahl von Schiffen integrieren und kann auf Frontschiffen wie Fregatten, Logistikunterstützungsschiffen, Transportschiffen und Minenjägern gelagert werden. Diese Vielseitigkeit ist für einen schnellen Einsatz unerlässlich, ohne dass Änderungen an der Schiffsstruktur oder den Hebesystemen erforderlich sind.
SeaQuest-S-Fähigkeiten und Leistung
Angetrieben von einem 350-PS-Dieselmotor mit Wasserstrahlantrieb kombiniert der SeaQuest-S Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit und erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 35 Knoten (65 km/h). Er kann pro Mission etwa fünf Stunden lang betrieben werden und hat eine Reichweite von mehr als 200 Seemeilen. Damit eignet er sich ideal für die Sicherung sensibler Bereiche oder als fortschrittlicher Fernsensor für größere Schiffe.
Zukünftige Auswirkungen und Engagement der Naval Group
Das erste produzierte Exemplar, das im Juli 2024 auf den Markt kam, hat bereits das Engagement der Naval Group unter Beweis gestellt, die Grenzen der Marinetechnologie und unbemannter modularer Systeme zu verschieben. Dieser Fortschritt verspricht, künftige Marineoperationen zu verändern, indem er der unbemannten Seekriegsführung eine neue Dimension verleiht.
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In diesem Artikel wird die Einführung des SeaQuest-S, eines unbemannten Überwasserfahrzeugs, durch die Naval Group während der Euronaval 2024 untersucht. Der SeaQuest-S, der für die Vorwärtsüberwachung und Abschreckung konzipiert ist, ist ein Beweis für die Engagementgruppe der Marine für Innovationen in der maritimen Sicherheit. Mit seinen Fähigkeiten zur flexiblen Bereitstellung, Anpassung und bemerkenswerten Geschwindigkeit ist der SeaQuest-S in der Lage, eine Schlüsselrolle in der Zukunft der unbemannten Seekriegsführung zu spielen.
Quelle: Army Recognition
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