Trumps Schatten schwebt über der Schweizer Pharmaindustrie

Trumps Schatten schwebt über der Schweizer Pharmaindustrie
Trumps Schatten schwebt über der Schweizer Pharmaindustrie
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blue News und Keystone-ATS geben Ihnen einen ersten Einblick in die Nachrichten, mit den neuesten Nachrichten, die in der Presse zu finden sind. Ohne Geburtstage und den Spruch des Tages zu vergessen!

Schweizer Unternehmen, insbesondere die Pharmaindustrie, könnten durch einen Rückgang der Medikamentenpreise in den USA unter Druck geraten.

IMAGO/Design-Bilder

Die heutigen Highlights

EUROPA: Bundespräsidentin Viola Amherd reist am Donnerstag zum 5. Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft nach Ungarn. Dieses Forum bringt die Europäische Union und rund fünfzig Staaten zusammen, darunter auch die Schweiz. Die Zusammenarbeit in Europa, Migration und Krieg in der Ukraine gehören zu den Hauptthemen des Programms.

CYBERSICHERHEIT: Seit dem 1. Januar löst das dem Eidgenössischen Verteidigungsdepartement (VBS) angegliederte Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) das Nationale Zentrum für Cybersicherheit ab. Am Donnerstag wird er eine Bilanz seiner ersten Halbzeit ziehen und die Situation im Hinblick auf Cyber-Bedrohungen betrachten. Außerdem wird er die Perspektiven besprechen und einen Überblick über die neuen Strukturen des OFCS geben.

GELDPOLITIK: Die amerikanische Zentralbank Fed schließt ihre zweitägige Sitzung am Tag nach der Präsidentschaftswahl ab. Im September senkte sie ihre Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt. Und der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, kündigte an, dass bis zum Jahresende weitere Kürzungen möglich seien. Es bleibt abzuwarten, ob die Wahl des Republikaners Donald Trump zum Präsidenten die Situation ändern wird.

EISHOCKEY: Die Schweiz startet am Donnerstag eine neue Kampagne, die sie zur Weltmeisterschaft 2025 in Dänemark und Schweden führen soll. Die Männer von Patrick Fischer, die nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft im Mai in Prag zum ersten Mal wieder aufeinander treffen, bestreiten bis Sonntag drei Spiele im Rahmen des Karjala Cup in Helsinki. Erstes Aufeinandertreffen: Donnerstag um 17:30 Uhr gegen Finnland.

FUSSBALL: Lugano und St. Gallen setzen am Donnerstag ihr europäisches Abenteuer in der Conference League fort. Die Tessiner, die in ihren ersten beiden Spielen siegreich waren, reisen ins serbische Backa Topola, um zu versuchen, einen dritten Erfolg zu erzielen (18:45 Uhr). Die Spieler aus der Ostschweiz, die in den ersten beiden Tagen geschlagen wurden, reisen ihrerseits nach Larne in Nordirland (21:00 Uhr).

In der Presse gesehen

WIRTSCHAFT: Der Schweizer Ökonom Klaus Wellershoff hat vor den möglichen wirtschaftlichen Folgen einer Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus gewarnt. Schweizer Unternehmen, insbesondere die Pharmaindustrie, könnten durch einen Rückgang der Medikamentenpreise in den USA unter Druck geraten, sagte er in einem Interview mit den deutschsprachigen Tamedia-Zeitungen.

Er wies darauf hin, dass die Hälfte des Wachstums der Schweiz in den letzten zehn Jahren auf die Pharmaindustrie zurückzuführen sei. Zudem könnten höhere Einfuhrzölle die Schweiz treffen. „Natürlich wird es auch in den USA aktive Schweizer Unternehmen geben, die davon profitieren werden. Aber die große Mehrheit wird darunter leiden“, warnt der Ökonom.

ARBEITSMARKT: In einer neuen Studie warnt die Schweizer Wirtschaft vor einem wachsenden Arbeitskräftemangel. Laut dem Schweizerischen Arbeitgeberverband (UPS) und Economiesuisse wird das Angebot an einheimischen Arbeitskräften ohne Zuwanderung bis 2035 um rund 297.000 Vollzeitstellen zurückgehen, schreibt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ).

Um das BIP-pro-Kopf-Wachstum aufrechtzuerhalten, wären bis 2035 rund 163.000 zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich. Selbst wenn das nationale Potenzial bestmöglich ausgeschöpft wird und die Unternehmensproduktivität weiter steigt, wird dies nach Einschätzung von Wirtschaftsverbänden nicht der Fall sein. Eine andere Lösung gibt es nicht als Einwanderung.

FRANCHES-MONTAGNES-PFERDE: Die Schweizer Armee hat diese Woche 29 Freibergpferde gekauft, von denen mehrere aus dem Kanton Jura stammen, lesen wir im Quotidien Jurassien. Sie kauft jedes Jahr etwa dreißig davon. Der Preis wurde auf 9600 Franken pro Tier festgelegt.

Die von der Armee ausgewählten Pferde stehen noch zwei Monate auf Probe, bevor sie offiziell erworben werden. Im Alter von drei Jahren erworben, werden sie dann bis zum Alter von 14 Jahren mobilisiert. Nicht nur die Schweizer Armee interessiert sich für Freibergpferde: Im vergangenen Juni kaufte die italienische Armee zwölf davon.

HOHE GASTRONOMIE: „Ich war dort und es kommt eine Zeit, in der man wissen muss, wie man sich neu erfindet.“ Zwanzig Jahre nach der Eröffnung seines Restaurants in Sion hängt Damien Germanier seinen Michelin-Stern an den Nagel und kehrt der Haute Cuisine den Rücken, lesen wir in Le Nouvelliste. Wie Didier de Courten im Jahr 2020 entschied er sich, sich aus den Gastronomieführern zurückzuziehen, um „zusätzlichen Druck“ zu vermeiden, der sowohl auf den Schultern der Köche als auch auf denen der Kunden „mit überzogenen Erwartungen“ lastet.

Wetterblitz Schweiz

Zeit für die nächsten Stunden – im Handumdrehen!

07.11.2024

Geburtstage und Jubiläen

– Vor 10 Jahren (2014): 43 Studenten, die im mexikanischen Bundesstaat Guerrero vermisst wurden, wurden auf einer Müllkippe getötet, mit Benzin übergossen und verbrannt. Die Drogenmafia wird vermutet, hinter diesem Verbrechen zu stecken.

– Vor 20 Jahren (2004): Tod des amerikanischen Schauspielers Howard Keel, des Clayton Farlow aus der Serie „Dallas“. Er wurde 1919 geboren.

– Vor 80 Jahren (1944): Der Demokrat Franklin D. Roosevelt wurde für eine vierte Amtszeit zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt, ein einzigartiges Ereignis in der Geschichte. Er gewann die Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner Thomas E. Dewey. Er starb im folgenden Jahr.

Spruch des Tages

Schneiden Sie am Ernsttag Ihre restlichen Äpfel ab

ro, ats

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