Erfolg für die 29. Ausgabe der Weltausstellung zur Seeverteidigung

Erfolg für die 29. Ausgabe der Weltausstellung zur Seeverteidigung
Erfolg für die 29. Ausgabe der Weltausstellung zur Seeverteidigung
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Die 29. Ausgabe der EURONAVAL-Messe ist zu Ende gegangen und markiert vier intensive Tage des Austauschs und der Innovationen. Diese globale Veranstaltung, die vom 4. bis 7. November 2024 stattfindet, hat ihren Status als unverzichtbare Veranstaltung für die Marineindustrie und die maritime Verteidigung bestätigt.

Einige Zahlen vom Euronaval 2024 zeigen

An der Messe nahmen 483 Aussteller teil, davon 55 % internationale Aussteller mit 30 Nationalitäten. EURONAVAL 2024 begrüßte 150 offizielle Delegationen aus 79 Ländern und es wurden mehr als 26.000 Fachbesuche verzeichnet. Es wurden 1.500 Treffen zwischen Delegationen und Herstellern organisiert und so die Rolle der Messe als Geschäfts- und Innovationsplattform gefestigt.

Hochkarätige Besucher aus aller Welt

EURONAVAL 2024 profitierte von der Anwesenheit bedeutender politischer Persönlichkeiten, insbesondere Sébastien Lecornu, Minister der Streitkräfte, der sich die Zeit nahm, mit Industriellen zu diskutieren, um den Fortschritt von Rüstungsprogrammen zu erkunden und die Zusammenarbeit mit der Industrie zu stärken, oder sogar Fabrice Loher, Minister für Meer, und Jean-Louis Thieriot, Ministerdelegierter bei der Minister der Streitkräfte.

Parlamentarier, darunter Mitglieder des Verteidigungsausschusses der Nationalversammlung, Senatoren des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten und Streitkräfte sowie europäische Abgeordnete, zeigten ihr Interesse an aktuellen maritimen Themen.

Zu den hochrangigen Delegationen gehörten die Verteidigungsminister Rumäniens, Albaniens, Zyperns, Mauretaniens, Montenegros, Polens und Portugals. Anwesend waren außerdem rund zwanzig Marinestabschefs sowie Vertreter von Küstenwachen und Polizeikräften aus verschiedenen Kontinenten.

Die Marineverteidigung entwickelt sich weiter, aber es geht ihr gut

Die Ausgabe 2024 von EURONAVAL bot einen Überblick über die wichtigsten Trends und Dynamiken, die die globale Marineindustrie verändern:

  • Modernisierung der operativen Fähigkeiten: Großmächte wandeln ihre Marinen weiter um, wobei der Schwerpunkt auf Effizienz und Flexibilität liegt. Dazu gehören überarbeitete maritime Verteidigungsstrategien, um auf aktuelle Bedrohungen und neue geopolitische Herausforderungen zu reagieren.
  • Erhöhte Investitionen: Eine deutliche Erhöhung der Budgets für Flotten, einschließlich Kampfschiffen aller Größen. Diese erhöhten Investitionen zeigen den Wunsch der Nationen, ihre Flotten zu modernisieren und effizientere Ausrüstung anzuschaffen.
  • Souveränität und Reindustrialisierung: In Europa ist die Notwendigkeit, die strategische Autonomie zu stärken, zentral geworden, mit einem erneuten Interesse an lokalen Lösungen zur Begrenzung der externen Abhängigkeit.
  • Fortschrittliche Technologien: Die Integration künstlicher Intelligenz (KI) in Waffensysteme und Marineoperationen wurde ausführlich diskutiert, wobei der Schwerpunkt auf Automatisierung und verbesserten Echtzeit-Analysefunktionen liegt.
  • Dronisierung der Marine: Drohnen, sowohl in der Luft als auch unter Wasser, haben sich als wesentliche Elemente des modernen Seekampfs etabliert. Dieser technologische Wandel verspricht intelligentere Marinen, die besser auf vielfältige Einsätze vorbereitet sind, von der Überwachung bis zur Abwehr asymmetrischer Bedrohungen.

Zahlreiche Debatten über die Zukunft der Verteidigung auf See

Das -Gerät EURONAVAL übertrug 31 Highlights, darunter Round Tables, thematische Schwerpunkte und exklusive Interviews. Diese Initiativen boten wesentliche Sichtbarkeit und Raum für Diskussionen, brachten 59 Redner zusammen und fesselten ein großes Publikum.

Hugues d’Argentré, Leiter der Messe, betonte, dass diese Ausgabe die Erwartungen in Bezug auf Qualität und Beteiligung übertroffen habe. Damit hat sich EURONAVAL als unverzichtbare Veranstaltung für die Gestaltung der Marinen von morgen und die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit in der Seeverteidigung etabliert.

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