Verschwinden des 16-jährigen Ryan in Maine-et-Loire: überraschendes Ergebnis dank kooperativer Zeugen

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Mehr als zwei Wochen lang hatten die Menschen, die dem 16-jährigen Ryan Ménard nahe standen, keine weiteren Neuigkeiten von ihm. Als die Gendarmen am helllichten Tag aus seinem Haus in Beaucouze in Maine-et-Loire verschwanden, gerieten sie schnell in eine Sackgasse. Die Ermittler starteten jedoch mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft einen landesweiten Zeugenaufruf. Eine Entscheidung, die endete Früchte tragen.

Ryan Ménard lief am 17. Mai von zu Hause weg, ohne Spuren oder Hinweise auf seinen neuen Aufenthaltsort zu hinterlassen. Der 16-Jährige ging mit leeren Händen, ohne Geld und ohne Handy davon. Ein Verschwinden von Minderjährigen war schnell geschehen als „besorgniserregend“ eingestuft durch die Gendarmen von Maine-et-Loire. So sehr, dass sie am 31. Mai eine Durchsuchungsanzeige herausgaben, um Ryan zu finden.

Verschwinden des 16-jährigen Ryan in Maine-et-Loire: Dieses klare Ergebnis ist den kooperativen Anwohnern zu verdanken

Nachdem das Verschwinden von Ryan Ménard gemeldet wurde, wurde der Zeugenaufruf schnell in den sozialen Netzwerken verbreitet. Viele Internetnutzer haben dieses besorgniserregende Verschwinden sehr ernst genommen. Erst vier Tage nach der Ausstrahlung seines Porträts erfolgte die Entscheidung. Tatsächlich wurde der 16-jährige Teenager gefunden
mehr als 118 km von Beaucouze entferntin einer benachbarten Abteilung.

Der junge Mann wurde von mehreren Zeugen in der U-Bahn von Rennes in der Bretagne gesehen. Die Stadtpolizei wurde auf dem Laufenden gehalten und die Gendarmen konnten den jungen Ryan am Montagabend, dem 3. Juni, finden. Ein besorgniserregendes Verschwinden wurde dank gelöst Aussagen von Anwohnern aufmerksam und kooperativ. Nach Angaben von WestfrankreichRyan wurde in einem Kinderheim in Rennes betreut und wird bald in sein Zuhause in Maine-et-Loire zurückgebracht.

Verschwindenlassen des 16-jährigen Ryan in Maine-et-Loire: überraschendes Ergebnis dank kooperierender Zeugen

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Verschwindenlassen von Minderjährigen: Wie viele Kinder verschwinden jedes Jahr in Frankreich?

Nach den neuesten Zahlen, die die Kinderrechtsstiftung am 25. Mai 2024 veröffentlicht hat, sind es mehr als 40.000 verschwundene Minderjährige wurden den französischen Gendarmen im Jahr 2023 gemeldet. Das entspricht 110 Kindern, die jeden Tag spurlos verschwinden. Besorgniserregende Zahlen, darunter Ausreißer, Entführungen und sogar Morde, geben Aufschluss über die Grundlagen der Kinderrechte.

Angesichts der Dringlichkeit, diese vermissten Minderjährigen so schnell wie möglich zu finden, wurde eine Notrufnummer eingerichtet. Kostenlos und zugänglich
24/7, ermöglicht es Eltern oder Angehörigen, das Verschwinden der Polizei zu melden. Wählen Sie dazu einfach die 116 000. Auch wenn aus dem Verschwinden von Ryan in Maine-et-Loire ein positives Ergebnis gezogen wurde, bleiben andere Fälle von Verschwindenlassen bis heute ungeklärt und ungeklärt.

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Lina, Marion Wagon … Wo sind die französischen Erkältungsfälle?

In Frankreich werden etwa 10.000 Fälle von Verschwindenlassen nicht von der Gendarmerie aufgeklärt. Die Datei wird jedoch nicht geschlossen. Dies ist, was wir einen „Cold Case“ nennen. So finden wir in den Regalen der Gendarmerie diese ungelösten Akten regelmäßig abgeschlossensei es durch neue Zeugnisse oder durch wissenschaftliche Akte. Lina, Marion Wagon oder sogar Antoine d’Issoire… Diese Namen, die wir nicht vergessen, sind allesamt noch laufende Ermittlungen der Gendarmen.

Angesichts mangelnder Informationen wenden sich Familien jedoch manchmal an Vereine, um ihnen zu helfen. Um Antworten auf ihre Fragen zu finden, rufen sie an ehrenamtliche Ermittlerwie die der Assistance and Search for Missing Persons (ARPD).

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