05.06.2024 09:59
Herren-Nationalmannschaft: Zweite Kaderverkleinerung – vier Spieler verlassen das Nati-Lager
Murat Yakin und sein Team nahmen nach dem Länderspiel gegen Estland die zweite Kaderverkleinerung vor. Trotz guter Trainingsleistungen werden Filip Ugrinic und Kevin Mbabu heute das Trainingslager verlassen und nicht zur EURO reisen.
„Sie haben sich auf und neben dem Platz vorbildlich in die Gruppe eingebunden und dazu beigetragen, dass die Qualität und Intensität der letzten zehn Trainingstage sehr hoch war.“ Letztendlich habe ich aus taktischen und strategischen Gründen anderen Spielern auf ihren Positionen den Vorzug gegeben. Filip hat im Mittelfeld große Konkurrenz. Auf der rechten Abwehrseite gab ich Leonidas Stergiou den Vorzug, der seine überzeugende Saison in Stuttgart mit einer Champions-League-Qualifikation krönte und flexibel sowohl in einer Dreierabwehr als auch als Innenverteidiger als auch in anderen Systemen auf der rechten Abwehrseite eingesetzt werden kann rechts”, begründet Yakin seine Entscheidung.
Mbabu und Ugrinic werden für das Turnier im Einsatz sein. Gleiches gilt für Uran Bislimi und Albian Hajdari, die am Sonntag noch mit dem FC Lugano im Schweizer Cup-Finale im Rennen waren. „Wir haben mit ihnen vereinbart, dass sie für die verbleibenden Tage des Pre-Camps nicht mehr nach St. Gallen reisen, sondern dass sie sich individuell fit halten, um bereit zu sein, wenn wir sie während des Turniers brauchen“, erklärt Yakin.
Wie von Beginn an vereinbart, haben gestern nach dem Spiel in Luzern auch die beiden Torhüter Pascal Loretz und Marvin Keller das Team verlassen.
Somit ist in der Endauswahl für die Europameisterschaft noch ein Platz zu besetzen. Die ASF muss der UEFA den endgültigen Rahmen bis Freitag, 7. Juni, 23:59 Uhr mitteilen. Sollte sich ein Spieler vor dem ersten Gruppenspiel verletzen, könnte ein Ersatzspieler benannt werden.
Auch Kobel und Steffen schlossen sich der Gruppe an
Mittlerweile sind Torhüter Gregor Kobel (spielte im Champions-League-Finale mit Borussia Dortmund) und Renato Steffen (Cup-Finalist mit dem FC Lugano) zum Team gestoßen.
ASF
