In Belgien wehrt sich der Konservative Bart De Wever nur knapp gegen den Vorstoß der extremen Rechten – Libération

In Belgien wehrt sich der Konservative Bart De Wever nur knapp gegen den Vorstoß der extremen Rechten – Libération
In Belgien wehrt sich der Konservative Bart De Wever nur knapp gegen den Vorstoß der extremen Rechten – Libération
-

Wahlen

Artikel für Abonnenten reserviert

Europawahl 2024 Fall

Am Sonntag fanden im Königreich seine Bundes- und Regionalwahlen statt: Die flämische nationalistische Partei N-VA, die den ersten Platz belegte, versucht, eine Regierungskoalition zu bilden, die mit Sicherheit nach rechts tendieren wird.

Die Belgier, die glücklicherweise nichts tun wie alle anderen, haben am Sonntag dreimal abgestimmt. Neben der Europawahl organisierte das Königreich auch Bundes- und Regionalwahlen. Das in den Umfragen vorhergesagte Worst-Case-Szenario – ein Triumph der rechtsextremen Partei Vlaams Belang – konnte vermieden werden: Trotz ihrer Fortschritte bleibt die flämische Separatistenpartei unter Tom Van Grieken mit 20 Sitzen im Bundesparlament auf dem zweiten Platz. hinter der N-VA-Partei (flämischer Nationalist), die weiterhin 24 Sitze hat.

„Unser Nachruf war bereits geschrieben, aber wir haben diese Wahl gewonnen“ freute sich Parteichef Bart De Wever, der nun den Posten des Premierministers im Auge hat. Wie üblich reichte der scheidende Regierungschef, der flämische Liberale Alexander De Croo, dessen Partei nur noch fünf Abgeordnete hat, am Montag beim König seinen Rücktritt ein. Er bleibt für die aktuellen Angelegenheiten zuständig, während er auf die Bildung einer neuen Regierung wartet – eine komplexe Angelegenheit in Belgien, die oft Monate dauert.

Auf der französischsprachigen Seite liegt die Partei Reformbewegung (Liberale) an erster Stelle und gewinnt ebenfalls 20 Sitze (6 mehr als im letzten).

-

PREV Zwischen marokkanischen Festen und Traditionen genießen Marokkaner Eid Al-Adha
NEXT Air Canada Vacations führt neue geführte Touren in Dubai ein