Übergriff auf ein 8-jähriges Mädchen | Ein wiederholter Pädophiler benutzte Sterne, um sein Opfer anzulocken

Übergriff auf ein 8-jähriges Mädchen | Ein wiederholter Pädophiler benutzte Sterne, um sein Opfer anzulocken
Übergriff auf ein 8-jähriges Mädchen | Ein wiederholter Pädophiler benutzte Sterne, um sein Opfer anzulocken
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(Laval) Ein bereits zweimal wegen Übergriffen auf Kinder verurteilter Pädophiler gab am Dienstag zu, in den 2000er Jahren ein weiteres Opfer gemacht zu haben. Um das 8-jährige Mädchen anzulocken, nutzte Alain Boissonneault seinen Job bei Radio-Canada, um ihn mit Stars bekannt zu machen.


Gepostet um 16:42 Uhr.

Der 75-jährige Mann bekannte sich am Dienstag im Gerichtsgebäude von Laval schuldig, in einem Fall sexuellen Kontakt mit einem Minderjährigen unter 14 Jahren gehabt zu haben. Die Taten wurden zwischen 2000 und 2004 begangen. Alain Boissonneault war damals ein Freund der Familie des Opfers.

Der Pädophile schenkte dem kleinen Mädchen viel Aufmerksamkeit. Mit 8 Jahren begleitete sie ihn zur Molkerei und zu verschiedenen Aktivitäten. Sie folgte ihm sogar zu seinem Arbeitsplatz bei Radio-Canada, wo sie dank des Angeklagten seine „Lieblingskünstler“ treffen konnte. Unseren Archiven zufolge war der Angeklagte damals Mitglied der Gewerkschaft der Techniker und Handwerker des französischen Netzwerks.

Nach dem dem Gericht vorgelegten Sachverhalt hat Alain Boissonneault das kleine Mädchen zweimal angegriffen. Beim ersten Mal legte der Pädophile seine Hand auf die Genitalien des Kindes. Beim zweiten Mal wurde das Opfer von seiner Mutter auf frischer Tat ertappt. Er kniete neben dem Kind und führte ihm Cunnilingus aus.

Allerdings hat die Mutter ihn offensichtlich nicht bei der Polizei angezeigt. Einige Tage später kehrte Alain Boissonneault sogar zurück, um sich bei dem Kind zu entschuldigen. Dann, im Jahr 2023, erstattete das inzwischen erwachsene Opfer Anzeige gegen ihren Angreifer. Sie hatte Fotos aus ihrer Kindheit aufbewahrt, die ihr dabei halfen, sich an ihr damaliges Alter zu erinnern.

Kronstaatsanwalt Me Jessica Bergeron kündigte ihre Absicht an, eine „Haftstrafe“ zu beantragen. Um das Gericht über das Profil des Angeklagten und seine Rückfallgefahr aufzuklären, ordnete Richter Simon B. Dolci die Erstellung eines Vorurteilsberichts mit psychosexueller Komponente an.

Bis dahin bleibt Alain Boissonneault auf freiem Fuß.

Der Pädophile hat eine lange Vorstrafe. 2008 wurde er wegen sexueller Belästigung eines Kindes zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt. Dann, im Jahr 2010, wurde er wegen sexuellen Kontakts mit einer Minderjährigen erneut zu einer Gefängnisstrafe verurteilt.

Sein Name machte 2014 erneut Schlagzeilen, nachdem er wegen Nichtbefolgung einer gerichtlichen Anordnung verhaftet wurde. Anschließend fand er einen Job in einem Hobbyladen, obwohl ihm der Umgang mit Kindern verboten war. Im Jahr 2015 wurde er schließlich zu 30 Tagen Gefängnis am Wochenende verurteilt.

Er wird von M. verteidigte Catherine Paré-Gascon.

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